10.12.2014 Aufrufe

LA LOUPE ST. ANTON AM ARLBERG NO 3

Persönlichkeiten aus den Bergen La Loupe entwickelt sich ständig weiter und in der dritten Ausgabe werfen wir nun gemeinsam einen Blick auf besondere Plätze, interessante Menschen und herausragende Restaurants. Was schnell deutlich wird: St. Anton ist im Winter und im Sommer ein Ort mit Anziehungskraft für spannende Persönlichkeiten. Von einigen erfahren wir im Interview unter anderem wie Architektur den Tourismus beeinflusst, wie man mit Fleiß und Selbstironie zum Erfolg kommt, wie Kleidung modisch schön und nützlich sein kann und wo man die Gourmets im Sommer antrifft. Egal, was Sie suchen, in dieser Ausgabe dürften Sie fündig werden. Und wenn Sie keine Lust auf Blättern haben, können Sie sich auch durchklicken. Ab sofort und auch mobil auf laloupe.com, mit allen Orten und Ausgaben. In diesem Sinne viel Spaß beim Blättern, Klicken und Entdecken! Personalities from the mountains La Loupe changes and adapts continuously and in this third edition we will take a look at special places, interesting people and extraordinary restaurants together. What stands out pretty quickly: St. Anton is a place that attracts interesting personalities, both in winter and summer. In their interviews some of them tell us about the influence architecture has on tourism, how hard work and self-irony can lead to success, how clothing can be both fashionable and useful and where you can find gourmets in summer. No matter what you are looking for, in this edition you should definitely find it. And if you don't feel like leafing through this book, you can click through it, too. Starting now and also available on mobile – laloupe.com, with all the places and editions. Well then, enjoy browsing, reading and discovering!

Persönlichkeiten aus den Bergen

La Loupe entwickelt sich ständig weiter und in der dritten Ausgabe werfen wir nun gemeinsam einen Blick auf besondere Plätze, interessante Menschen und herausragende Restaurants. Was schnell deutlich wird: St. Anton ist im Winter und im Sommer ein Ort mit Anziehungskraft für spannende Persönlichkeiten. Von einigen erfahren wir im Interview unter anderem wie Architektur den Tourismus beeinflusst, wie man mit Fleiß und Selbstironie zum Erfolg kommt, wie Kleidung modisch schön und nützlich sein kann und wo man die Gourmets im Sommer antrifft. Egal, was Sie suchen, in dieser Ausgabe dürften Sie fündig werden. Und wenn Sie keine Lust auf Blättern haben, können Sie sich auch durchklicken. Ab sofort und auch mobil auf laloupe.com, mit allen Orten und Ausgaben. In diesem Sinne viel Spaß beim Blättern, Klicken und Entdecken!

Personalities from the mountains

La Loupe changes and adapts continuously and in this third edition we will take a look at special places, interesting people and extraordinary restaurants together. What stands out pretty quickly: St. Anton is a place that attracts interesting personalities, both in winter and summer. In their interviews some of them tell us about the influence architecture has on tourism, how hard work and self-irony can lead to success, how clothing can be both fashionable and useful and where you can find gourmets in summer. No matter what you are looking for, in this edition you should definitely find it. And if you don't feel like leafing through this book, you can click through it, too. Starting now and also available on mobile – laloupe.com, with all the places and editions. Well then, enjoy browsing, reading and discovering!

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110<br />

KARL FAHRNER’s<br />

Wordrap<br />

A big construction sin:<br />

my terraced residential complex in<br />

Arlberg-Street, Karl Schranz called<br />

it a „dam“.<br />

For me luxury means …<br />

having time<br />

My favourite building in St. Anton:<br />

Villa Trier where the Museum<br />

St. Anton is located<br />

My favourite hotel (worldwide):<br />

the Bulgari Hotel Resort in Bali<br />

„As a young architect<br />

I thought I had to<br />

reinvent the wheel,<br />

with flat roofs, steel,<br />

glass & co.“<br />

„Traditional styles<br />

with lots of wood and<br />

not so much glass,<br />

with natural rock and<br />

a saddle roof fit in<br />

much better at the<br />

Arlberg.“<br />

My favourite toy as a child:<br />

building blocks<br />

L.L. ⁄ Und welche Projekte werden Sie 2015<br />

in St. Anton umsetzen?<br />

K.F. ⁄ Wir haben einiges in Planung, das geht<br />

vom Wohn- und Geschäftshaus in der Fußgängerzone<br />

über den Neubau eines Familienhotels<br />

und eines 4-Sterne-Hauses im Zentrum bis<br />

hin zu einem 140-Betten-Projekt in Nasserein.<br />

Wir bauen aber auch mal eine Wohnung oder<br />

ein Chalet um. Im Schnitt sind es so 6 bis<br />

7 Projekte im Jahr, davon 4 bis 5 in St. Anton<br />

– und das seit 17 Jahren! Wir zeichnen also<br />

schon für mehr als 100 fertige Projekte im Ort<br />

verantwortlich.<br />

L.L. ⁄ Wie und wo holen Sie sich Inspiration<br />

für neue Entwürfe?<br />

K.F. ⁄ Auf Reisen und von Kollegen. Ich kann ja<br />

eigentlich nur etwas als „Output“ geben, was<br />

ich selbst gesehen habe. Ich lese viele Bücher<br />

und Zeitschriften, reise sehr gerne und kann so Ideen zusammentragen,<br />

die ich dann in St. Anton umsetze. Verrückt nannte man<br />

mich etwa, als ich 2008 in ein 12-Betten-Haus ein Kino plante!<br />

Und 2000 habe ich im St. Antoner Hof die erste freistehende Badewanne<br />

des Ortes aufgestellt – heute nichts mehr Außergewöhnliches,<br />

denn die Auflösung des herkömmlichen Badezimmers im<br />

Hotelbereich ist überall zu beobachten.<br />

L.L. ⁄ Wie wird St. Anton in 50 Jahren aussehen, was<br />

glauben Sie?<br />

K.F. ⁄ Ich glaube, dass es eine Trendumkehr gibt und vermehrt<br />

in alpiner statt in moderner Bauweise gebaut wird. Das zeigen<br />

schon aktuelle Beispiele wie M3, MOOSERHotel, Tyrol,<br />

Tannenhof und eben auch das Eden Rock. Ich hoffe, dass es<br />

in diese Richtung weitergeht und die Bauherren im Hotelbereich<br />

– inklusive mir selbst – das Ortsbild nicht zerstören. Betten<br />

haben wir in St. Anton genug, wir können also nur gewisse<br />

Qualitätssteigerungen verfolgen wie z. B. das Skigebiet weiter<br />

ausbauen. St. Anton ist ja ursprünglich ein Eisenbahnort, kein<br />

Hotelort wie Lech Zürs, und hat demnach eine ganz andere

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