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Finanzplanung 2012 bis 2016 mit Finanzbericht 2013 des Landes ...

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Position <strong>2012</strong> <strong>2013</strong> 2014 2015 <strong>2016</strong><br />

Ø-<br />

Veränderung<br />

<strong>2016</strong>/<strong>2012</strong><br />

- v. H. -<br />

Bereinigte Gesamtausgaben<br />

in Mrd. EUR<br />

58,6 59,7 62,0 63,1 64,7<br />

Veränderung zum Vorjahr<br />

in Mrd. EUR X 1,1 2,3 1,1 1,6<br />

in Prozent X 1,9 3,9 1,7 2,6 2,5<br />

davon<br />

in Mrd. EUR<br />

Personalausgaben 22,0 22,9 23,6 24,4 25,1 3,3<br />

Kommunaler Steuerverbund 8,4 8,6 9,3 9,7 10,1 4,7<br />

Zinsausgaben am Kreditmarkt 4,2 4,0 4,0 4,2 4,5 1,9<br />

Summe 34,6 35,6 36,9 38,2 39,7 3,5<br />

Verbleibende Ausgaben 23,9 24,1 25,1 24,9 25,0<br />

Veränderung zum Vorjahr<br />

in Prozent<br />

X 0,7 4,1 - 0,9 0,5 1,1<br />

Die Personalausgaben, die <strong>mit</strong> rd. 40 v. H. <strong>mit</strong> den größten Ausgabenblock<br />

auf der Ausgabenseite darstellen, wachsen jahresdurchschnittlich um rd.<br />

3,3 v. H. an. Der kommunale Steuerverbund erhöht sich wegen <strong>des</strong> hohen<br />

und weiter ansteigenden Steuereinnahmeniveaus sowie aufgrund der Einnahmen<br />

aus dem Länderfinanzausgleich in <strong>2016</strong> <strong>bis</strong> auf rd. 10,1 Mrd. EUR<br />

und wächst da<strong>mit</strong> jahresdurchschnittlich um rd. 4,7 v. H. Die Zinsausgaben<br />

steigen aufgrund <strong>des</strong> anwachsenden Schuldenstan<strong>des</strong> am Ende <strong>des</strong><br />

<strong>Finanzplanung</strong>szeitraums leicht, bleiben aber aufgrund <strong>des</strong> niedrigen Zinsniveaus<br />

moderat (vgl. Abschnitt 2.5.2.3). Über den gesamten Planungszeitraum<br />

hinweg liegt die Veränderungsrate bei 1,9 v. H.<br />

Der Zuwachs der Ausgaben <strong>des</strong> Resthaushalts beträgt im Planungszeitraum<br />

jahresdurchschnittlich 1,1 v. H. und liegt da<strong>mit</strong> deutlich unter der Veränderungsrate<br />

der bereinigten Gesamtausgaben. Die durchschnittliche Veränderungsrate<br />

wird maßgeblich von der Veränderungsrate <strong>2013</strong>/2014 beeinflusst.<br />

Mit 4,1 v. H. übersteigt der Zuwachs in <strong>2013</strong>/2014 deutlich die durchschnittliche<br />

Veränderungsrate von 1,1 v. H. Das ist neben den erhöhten Aufwendungen<br />

für den Hochschulpakt 2020 und den Ausbau der frühkindlichen<br />

Bildung insbesondere auf die Risikovorsorge im Zusammenhang <strong>mit</strong> der<br />

Abschirmung von Haftungsrisiken in Bezug auf die EAA zurückzuführen<br />

(vgl. Abschnitt 2.5.2.4 und 2.5.2.5).

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