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Osterpfarrbrief 2013 - Pfarramt St. Christophorus

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Visitation<br />

terten Eindrücken über den Glauben<br />

bei jung und alt, bei reich und arm. Er<br />

möchte dieses Dekanat in aller Realität<br />

erleben mit den Durststrecken und den<br />

Hochfesten. Insofern wird am Ende eine<br />

kritische Rückschau stehen für ihn und<br />

uns. „War das ganz toll oder zuviel des<br />

Guten“<br />

Seine Arbeitsweise erzeugt schon jetzt<br />

kurz nach Halbzeit die positiven Rückmeldungen,<br />

dass er als Fragender und<br />

Antwortender kommt - dass er Kirche<br />

immer veränderbar denkt, damit Menschen<br />

darin zu Gott finden können.<br />

Als Vertreter der Bistumsleitung hört<br />

er die Sorgen und Hoffnungen, vernetzt<br />

Gemeinden mit dem Bischof von Münster.<br />

Gerade in Zeiten der Fusionsvorbereitungen<br />

werden an der Basis diese<br />

Signale verstanden. Es kommt eben<br />

nicht nur eine Zielvorgabe aus Münster,<br />

sondern auch Begleitung und helfende<br />

Bestandsanalyse.<br />

Um im Bild zu bleiben: Bei der Oma Visitation<br />

könnten ganz schnell der Mangel<br />

und die Fehler im Fokus sein, bei<br />

der bischöflichen Visitation aber sollen<br />

Pläne für künftige Kirchenwirklichkeit<br />

geschmiedet werden. Dieser Weg führt<br />

gemeinsam durch Fusion und Veränderung<br />

und hat nichts Destruktives in sich.<br />

Wie im letzten Pfarrbrief die ernstgemeinte<br />

Aufforderung zur Mitgestaltung<br />

stand, so kann diese nun noch um das<br />

bischöfliche Geleit erweitert werden.<br />

Visitation<br />

Eine „Visitation“ (Besuch) ist zunächst<br />

einmal ein kirchenrechtlich<br />

vorgeschrieber Vorgang: Spätestens<br />

alle fünf Jahre besucht der<br />

Bischof oder Weihbischof jede<br />

Pfarrei seines Bistums, um den<br />

„<strong>St</strong>and der Dinge“ vor Ort festzustellen.<br />

Für Weihbischof Geerlings<br />

ist die Visitation vor allem Anlass,<br />

die Gemeinden der Region besser<br />

kennenzulernen, aber auch eigene<br />

Akzente zu setzen. Vor dem Hintergrund<br />

der Veränderungen in den<br />

Gemeinden durch Fusionen geht es<br />

auch um die Aufgaben und Rollen<br />

der leitenden Gremien in zusammengelegten<br />

Gemeinden, um <strong>St</strong>andards<br />

in der Seelsorge und um die<br />

Beteiligung von Ehrenamtlichen an<br />

der Gemeindearbeit.<br />

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