Osterpfarrbrief 2013 - Pfarramt St. Christophorus
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Kirchenleben<br />
Manchmal müssen unkonventionelle Lösungen her<br />
Auferstehung kommt plötzlich ganz anders<br />
Manchmal ergeben sich Situation, die<br />
völlig ungeplant sind und doch so viel<br />
mehr ausdrücken als eine lang vorbereitete<br />
Inszenierung.<br />
Das Foto rechts zeigt so ein ungeplantes<br />
und reizvolles Glaubensbild. Bei<br />
den Fürbitten zur Einführung des neuen<br />
Pfarrdechanten Jürgen Schäfer am 3. Februar<br />
sollten verschiedenste Menschen<br />
die Anliegen vor Gott bringen. Angedacht<br />
war z.B., dass jeweils der/die ganz<br />
Andere fürbittet für eine Gruppe. Der<br />
alte Mensch bittet für die Jugend, der<br />
junge Mensch für die Alten und so weiter.<br />
Das zeugt dann von gegenseitigem<br />
Wahrnehmen und Wertschätzen. Und<br />
eigentlich sollte das wie üblich bei solchen<br />
Gruppenfürbitten per Funkmikrofon<br />
vor dem Altar seinen Platz finden.<br />
Während der großen Feier allerdings<br />
war das entsprechende Gerät nicht vor<br />
Ort und so musste am Ambo improvisiert<br />
werden. Das, wofür die kleine Maryam<br />
Reher stehen sollte, für die jüngste<br />
Variante der Gläubigen, schien ihr zum<br />
Verhängnis zu werden. Nicht nur jung,<br />
sondern auch viel zu klein für das Ambo<br />
schien Maryam. Die Notlösung war<br />
Dieses Foto zeigt deutlich: Ohne die unkonventionelle<br />
<strong>St</strong>ehhilfe hätte Maryam<br />
ihre Fürbitte nicht ins Mikro sprechen<br />
können. <br />
Foto: Hojenski<br />
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