Osterpfarrbrief 2013 - Pfarramt St. Christophorus

Interview
Im Gespräch mit dem „Neuen“
„Pfarrers-Familie“ hat sich gut eingelebt
Ja, die Hündin Ida habe sich gut eingelebt,
meint Pfarrdechant Jürgen Schäfer,
als wir ihn fragen, wie die neue „Pfarrers-Familie“
zurechtkommt. Und auch
die Hühner sind o.k.
Hühner hatte er schon als Kind. Sein
Vater hatte in gehobener Stimmung auf
dem Schützenfest für 30 Pfenning drei
Küken erworben. Damit fing alles an.
Einer musste sich kümmern und so zog
unser Dechant die Küken groß. Später
gab es eine längere „hühnerfreie“ Zeit
und erst auf der letzten Pfarrstelle in
Recklinghausen-Suderwich fing die Leidenschaft
wieder an. Es gab dort zur
Einführung einen Hühnerstall und die
Feuerwehr schenkte ihm drei Hühner.
Dazu kamen noch drei aus dem Freundeskreis
und schon war er nicht nur
Hirte für seine Gemeinde.
Aber zurück zum Einleben: Werne sei
nicht das Ruhrgebiet, von dem Suderwich
als Stadtteil von Recklinghausen
sehr viel hatte. Aber es ist schon sehr
ähnlich, wie seine Heimat Lippstadt.
Und so geht das Einleben ganz flott. Es
gibt schon alle möglichen Anfragen und
dies und das stehe an. Zwar macht man
Fühlt sich wohl in Werne: Pfarrdechant
Jürgen Schäfer.
Vieles „wie immer“, aber trotzdem hat
er seinen eigenen Stil. Und so werden
zukünftig sicher auch neue Aspekte eine
Rolle spielen. In der Kirche kann man
das schon gut sehen. Die Messdiener
sind in den Altarraum gewandert, was
in der Gemeinde gut ankommt.
Und auch das hilft beim Einleben: Die
Prozesse sind gerade überall gleich. Man
steht vor Fusionen oder steckt mitten
drin. Da stellen sich natürlich viele die
Frage, wie das zukünftig wird. Aber
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