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Port of Hamburg Magazin 03 - Hafen Hamburg

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News > <strong>Hamburg</strong> – gateway to the world<br />

Foto: HHLA<br />

6 „Nasse Umfuhr“ bringt Containertransporte<br />

von der Straße auf das Binnenschiff<br />

Ausstoß als LKW. Pro 10.000 transportierter TEU werden<br />

insgesamt mindestens 34 Tonnen Kohlendioxid-<br />

Emission vermieden. Seit Beginn der Umfuhr mit den<br />

Schubverbänden wurden seit 2002 insgesamt 152.000<br />

TEU (45.000 TEU Leercontainer und 107.000 TEU<br />

Vollcontainer) am O’Swaldkai angeliefert oder zu den<br />

Containerterminals im westlichen <strong>Hamburg</strong>er <strong>Hafen</strong><br />

über den Wasserweg gebracht.<br />

Eine intelligente und umweltschonende Lösung hat die<br />

HHLA-Tochter UNIKAI Lagerei- und Speditionsgesell -<br />

schaft für den Containertransport in den letzten Jahren<br />

im <strong>Hamburg</strong>er <strong>Hafen</strong> etabliert. Bei der „nassen Um -<br />

fuhr“ übernehmen die Schubverbände der Deutschen<br />

Binnenreederei (DBR) den Transport zwischen<br />

O’Swaldkai und anderen <strong>Hafen</strong>anlagen und ersetzen<br />

somit die vorher notwendigen Transporte mit LKW.<br />

Im letzten Jahr wurden auf diese Weise insgesamt<br />

28.800 beladene und leere Standardcontainer (TEU) im<br />

<strong>Hafen</strong> bewegt. In etwa 18.000 davon befanden sich<br />

Export-Autos, die auf Containerschiffe verladen wurden.<br />

Über die Logistikdrehscheibe <strong>Hamburg</strong> gelangten<br />

sie durch direkte Linienverbindungen in fast jeden<br />

<strong>Hafen</strong> der Welt. Die Schubschiffverbände der DBR<br />

bestehen aus Leichtern, die in drei Lagen übereinander<br />

bis zu 210 TEU aufnehmen und in Kombination mit<br />

einem Schubschiff eingesetzt werden. Sie machen jeweils<br />

mehr als 100 LKW-Fahrten überflüssig und fahren in<br />

Spitzenzeiten wöchentlich bis zu 1.600 TEU, meist 40-<br />

Fuß-Container. Dieses Konzept entlastet Straßen und<br />

Brücken im <strong>Hafen</strong>gebiet deutlich, außerdem verbrauchen<br />

Binnenschiffe weniger fossile Brennst<strong>of</strong>fe und<br />

haben einen 70 Prozent geringeren Kohlendioxid-<br />

6<br />

“Wet tour” switches container transport<br />

from road to barge<br />

Providing an environmentally friendlier alternative, last<br />

year UNIKAI had almost 30,000 standard containers<br />

transported between terminals in the <strong>Port</strong> <strong>of</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

by pushed barge train. In recent years HHLA’s UNIKAI<br />

Lagerei- und Speditionsgesellschaft subsidiary has gained<br />

acceptance for an intelligent and environmentally friendlier<br />

alternative for transporting containers within the <strong>Port</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Hamburg</strong>. On the “wet tour”, instead <strong>of</strong> trucks, Deutsche<br />

Binnenreederei (DBR) pushed barge trains provide<br />

waterborne transport between O’Swaldkai and other<br />

port facilities. Altogether 28,800 loaded and empty<br />

standard containers (TEU) were shifted in the port last<br />

year by this means. About 18,000 <strong>of</strong> these contained cars<br />

for export for loading on to containerships. Through<br />

direct liner connections via <strong>Hamburg</strong> as a logistics hub,<br />

22 PORT OF HAMBURG MAGAZINE 3/10

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