Tagungsmappe - Nachhaltige Beschaffung

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• Schmutzschleusen
• Weiterbildung
• Verbrauchsanalysen
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Im Sommer des Jahres 2004 haben wir eine Ausschreibung unter dem Blickwinkel einer
„ökologisch orientierten Reinigung“ gestartet und dabei das Verhandlungsverfahren
gewählt, um gezielt am Markt abzufragen, was im Bereich der Fremdreinigung „chemisch
und technisch“ möglich ist und um die Vergleichbarkeit der Angebot herzustellen.
Die Resonanz und Mitarbeit der Bieter war überraschend gut, sodass es zu einem breiten
Wissensaustausch darüber kam, was der Markt tatsächlich bieten kann.
Die Herausforderung der Beschaffung einer „ökologisch orientierten Reinigung„ hat uns
zu einer umfassenden, ganzheitlichen Betrachtungsweise geführt und wir haben uns
folgenden differenzierten Ansätzen zugewandt:
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Mit der Bewertung von Produkten sollen einerseits ökologische oder gesundheitliche
Gefahren und Folgen von Produkten beschrieben werden. Bei der Chemie ist es uns um
den Versuch einer Abbildung der Umweltbelastung durch die Inhaltsstoffe gegangen.
Es hat sich aber rasch gezeigt, dass eine ausschließliche Betrachtung der Inhaltsstoffe der
Reinigungschemie viel zu kurz greift, weshalb wir uns folgenden weiteren Faktoren
zugewandt haben.
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Hier ging es uns um die Betrachtung der Reinigungstechnik, die wesentlichen Einfluss auf
den Mengenverbrauch der Reinigungschemie hat.
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Es kommt auf unterschiedlichen Ebenen seitens des Auftraggebers zu Vorgaben, die
Einfluss auf die „Umweltverträglichkeit“ der Reinigung haben.
B.3.1 Vorgaben im Leistungsverzeichnis in der Unterhaltsreinigung
Unter dem Motto „Glanz ist nicht gleich sauber, Duft ist nicht gleich hygienisch“ haben
wir das Leistungsverzeichnis auf Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit überarbeitet. In die
Betrachtungsweise sind auch die Vorgaben hinsichtlich Technik und Reinigungsintervall
mitein zu beziehen.
Wir orten hier einen sehr wichtigen Teil im Leistungsvertrag, von dem wesentlich die
„Umweltverträglichkeit“ der Reinigung abhängig ist.
B.3.2 Leistungsverzeichnis in der Grundreinigung
Hier schlummert ein großes Potential einer Chemiemengeneinsparung durch ein
differenziertes Vorgehen z.B. nach Nutzungsgrad; im Eingangsbereich öfters als im Keller
und nicht nach einem willkürlichen Leistungsintervall, nach dem dann automatisch
Grundreinigungen durchgeführt werden
SO