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_äçÅâ=fffW=_~ìïÉëÉå=ìåÇ=qê~åëéçêí= PK=£ëíÉêêÉáÅÜáëÅÜÉê=_ÉëÅÜ~ÑÑÉê fååÉå í~Ö= • Aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeit der Gliederungspunkte können sich Datenredundanzen ergeben. • Die Vorgabe der Auswahlkriterien bezüglich der Entscheidungsfindung ist projektbezogen. Ein einheitlicher Ablauf in der Benutzung des Entscheidungshilfesystems erscheint somit wenig sinnvoll, vielmehr sollten verschiedenste Anwendungsabläufe möglich sein, die zum gewünschten, selektiven Vergleich führen. • Der Einfluss der Auswahlkriterien in der Entscheidungsfindung ist projektbezogen – eine Reihung der Kriterien (Priorität) damit sinnvoll. • Die ermittelten Daten besitzen eingeschränkte zeitliche Gültigkeit, so dass eine ständige Erweiterung und Anpassung der vorliegenden Wissensbasis möglich sein sollte, die allen Be-nutzern ehest möglich zur Verfügung steht. 4.2.4 Überlegungen für das ökologische Entscheidungshilfesystem Aus der Anwendung der Auswahlkriterien in Abschnitt „Anwendung der Auswahlkriterien“ entstehen Anforderungen an ein künftiges Entscheidungshilfesystem, welches nicht nach einem starr definierten Auswahlschema ablaufen soll. Anstatt einer vorgegebenen Reihung der Auswahlkriterien nach beispielsweise Anforderung, Bodenverhältnisse, Topographie, usw. sollte eine Vielzahl an Abläufen in der Entscheidung möglich sein. Um die Benutzung so anwenderfreundlich wie möglich zu gestalten, sollte das System möglichst „dynamisch“ auf die Eingaben des Benutzers reagieren können und diesem stets nur die gerade relevanten Auswahlkriterien präsentieren (z.B. durch Auswahl der Bodenverhältnisse scheiden bestimmte Verfahren aus). Nach der getroffenen Auswahl sollen die geeigneten Verfahren dem Anwender schließlich in möglichst übersichtlicher Form mit allen relevanten Merkmalen präsentiert werden und somit eine kompetente Hilfestellung in der Entscheidung bieten. Die Wahl des Verfahrens obliegt letztendlich einem Benutzer (Experten), der über ausreichende Erfahrung in dem Fachgebiet verfügt. R=£âçäçÖáëÅÜÉë=mä~åÉå= R=N=^ääÖÉãÉáåÉë= In Kapitel „Wissensbasis“ wurde eine Gliederung anhand eines einzelnen Verfahrens entworfen, welches bereits deutlich die Komplexität des Themas aufzeigt. In einzelnen Bauprojekten werden meist mehrere unterschiedliche Bauverfahren, Bauhilfsverfahren sowie Maßnahmen des Baunebengewerbes notwendig, welche letztendlich nur in ihrer Gesamtheit eine ökoeffiziente Beurteilung ermöglichen. Eine Verknüpfung sollte innerhalb dieser Wissensbasis im System möglich sein. Eine in ökologischer Hinsicht verträgliche Projektrealisierung zieht sich dann wie ein „roter Faden“ durch die benötigten Maßnahmen (siehe Abb. 6). Für eine leichte Handhabung eines solchen Systems erscheint uns nur ein Matrixsystem sinnvoll [5]. Eine elektronische Umsetzung ist nach Fertigstellung der vollständigen Studie geplant, da diese dynamisch auf die Eingaben des Benutzers reagieren kann und dadurch mit dem Anwender „kommuniziert“. Die selektive Präsentation der zur Verfügung stehenden Daten und Verknüpfungen gewährleistet dabei die Übersichtlichkeit in hohem Masse und führt damit zu einer schnellen Evaluierung der Problemstellung. Ein UQ
PK=£ëíÉêêÉáÅÜáëÅÜÉê=_ÉëÅÜ~ÑÑÉê fååÉå í~Ö= _äçÅâ=fffW=_~ìïÉëÉå=ìåÇ=qê~åëéçêí= aufwendiges „Blättern“ durch einen schriftlichen Kriterienkatalog entfällt und die Verfahren können in einfacher Weise untereinander verglichen werden. Letztendlich bietet ein elektronisches System große Flexibilität bezüglich Anpassung und Erweiterung. Ein (zentral verwaltetes) elektronisches Entscheidungshilfesystem kann demnach viele der geforderten Anforderungen erfüllen und ist durch die folgenden Eigenschaften, sowie Vorund Nachteile ausgezeichnet (teils aus [9]): • Aufbau als Planungssystem • Organisation und Speicherung des Wissens in Datenbanken • Evaluierung: interaktiv am Bildschirm • Lernfähigkeit des Systems durch direkte Eingabe von Daten bzw. durch statistische Auswertungen optional Derzeit werden folgende Bauverfahren in die Wissensbasis eingearbeitet: 1) Spundwand: gezogen, belassen 2) Schlitzwand – Greifer 3) Pfähle – Kellyverfahren 4) Pfahlwand - Kellyverfahren 5) Mikropfähle 6) Schmalwand: Tiefe < 20m und < 33m 7) Düsenstrahlverfahren 8) Tiefenverdichtung 9) Mix-in-place 10) Injektionen 11) Spritzbeton 12) Anker/Nägel Baugeräte Bauhilfsstoffe Baustoffe Bauhilfsverfahren Bauverfahren „roter Faden“ ^ÄÄK=SW=sÉêâåΩéÑìåÖ=ÇÉê=∏âçäçÖáëÅÜ=îÉêíê®ÖäáÅÜÉå=sÉêÑ~ÜêÉåI=dÉê®íÉ=ìåÇ=píçÑÑÉ=M= UR
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