Tagungsmappe - Nachhaltige Beschaffung
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4.1.2 Projektstrukturplan - Bearbeitung in Modulen<br />
Der Entwurf der Wissensbasis lässt sich anhand der prinzipiellen Abläufe in Abb. 5<br />
darstellen. Ausgehend von der Problemstellung und den Zielen des Projektes (Modul 1:<br />
ÖkoKauf Wien) wird eine umfassende Problem- und Systemanalyse durchgeführt, welche<br />
die Anforderungen des Endproduktes - der Wissensbasis - erkennen lässt.<br />
Im Modul 2 (ÖRV) und Modul 3 (TU-Wien) wird die technische Wissensbasis erarbeitet<br />
und umfasst:<br />
• Erfassung aller relevanten Daten des IST-Zustandes<br />
• (Bestandsaufnahme der im Raum Wien einsetzbaren Spezialtiefbauverfahren)<br />
• Analyse und Bewertung der Verfahren (in baubetrieblicher und geotechnischer<br />
Hinsicht)<br />
• Erstellung einer „Wissensbasis“ unter Zugrundelegung einer einheitlichen Struktur<br />
Aufbauend auf diese vorläufige „technische Wissensbasis“ erarbeiten Modul 4 (ÖVBB) und<br />
Modul 5 (IBO) eine bauverfahrenstechnisch – ökologische Wissensbasis (=erweiterte<br />
Wissensbasis), welche eine<br />
• Analyse und Bewertung aus bauablauftechnischer Hinsicht<br />
• Analyse und Bewertung aus energetischer Hinsicht<br />
• Erstellung einer baugerätetechnischen Liste je Bauweise<br />
• Analyse über Baustoffverbrauch und Transportwege<br />
• Ökologische Analyse der Bauverfahren<br />
beinhalten.<br />
Im Anschluss erfolgt ein gemeinsamer Vorschlag eines bautechnischen und ökologischen<br />
Bewertungssystems, als Basis für eine EDV-mäßige Umsetzung.<br />
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4.2.1 Analyse der Bauverfahren<br />
Anhand des Spundwandverfahrens wurde exemplarisch eines ersten Konzeptes zur<br />
Erstellung zur Analyse herangezogen und führte nach eingehender Untersuchung zu<br />
folgender Gliederung:<br />
• Kurzbeschreibung<br />
• Anwendung<br />
• Bauverfahrenstechnik<br />
• Geotechnik<br />
• Ökonomie (Wirtschaftlichkeit)<br />
• Ökologie (Umweltaspekte)<br />
• Vor- und Nachteile des Verfahrens<br />
• Ausgewählte Anwendungen<br />
Anhand dieser Gliederung wurden ein Darstellungs- und Anwendungskonzept des<br />
Entscheidungshilfesystems überlegt, das für einen vereinfachten Anwendungsfall zu den<br />
Auswahlkriterien gemäß Abb. 5 führen.<br />
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