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Tagungsmappe - Nachhaltige Beschaffung

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Die Projektvorstellung war, wie schon erwähnt am 5. Dezember 2002. Neben den Leiter<br />

von Öko-Kauf Wien, Herrn SR Dipl.-Ing. Ekkehard Philipp (MD-BD, PLS) erläuterte auch<br />

Herr SR Dipl.-Ing. Gerhard Sochatzy (MA 29, Fachbereichsleiter Grundbau) die generelle<br />

Situation im Spezialtiefbau.<br />

Meine Ausführungen spannten sich von der Idee „Ökoeffiziente Entscheidungskriterien im<br />

Tiefbau“ zur thematischen Aufarbeitung bis hin zu einer möglichen Projektstruktur und<br />

entsprechenden Projektpartnern.<br />

Dieser Workshop rief großes Interesse bei Behördenvertretern, Amtsachverständigen,<br />

Zivilingenieuren und Planern, sowie Vertretern der Bauunternehmungen hervor.<br />

Angespornt durch dieses positive Echo erarbeitete die AG Tiefbau ein erstes<br />

Projekthandbuch, welches ein systematisches Vorgehen der Grundsatzstudie unterstützen<br />

sollte.<br />

In den nächsten Monaten wurde speziell an der Projektorganisation lange gefeilt, galt es,<br />

mit mehr als 50 Fachleuten aus Privatwirtschaft, Interessensvertretungen, Universitäten,<br />

Unternehmen der Stadt Wien und Magistratsdienststellen eine durchgängige<br />

Kommunikationsplattform zu erreichen.<br />

Die ursprüngliche Idee eine großangelegte, alle Bau- und Bauhilfsmaßnahmen umfassende<br />

Studie vorzunehmen, wurde dabei verworfen. Einerseits aus der Häufigkeitsanalyse, welche<br />

etliche dabei vorkommende Spezialtiefbauverfahren mit seltener Anwendung in Wien<br />

bewertete, andererseits aus der sich bei diesen Spezialverfahren ändernden Technologie<br />

bzw. quasi Monopolstellung von Unternehmen.<br />

Die dringend notwendige, ökologische Betrachtung von Bauabläufen, Bauverfahren und<br />

ent-sprechenden Ausschreibungstexten im Tiefbau unterstrichen am 26. August 2004 die<br />

Stadträtin für Umwelt Frau Mag. a Ulli Sima und Herr Stadtbaudirektor Herr Dipl.-Ing.<br />

Gerhard Weber in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien.<br />

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Die Vorprojektsphase erstreckte sich vom 5. Dezember 2002 bis 1. Juni 2003.<br />

Der Projektstart erfolgte am 1. Juni 2003 mit dem Modul 2: ÖRV und BIB. In weiterer Folge<br />

wurde im November 2003 das Modul 3: TU-Wien mit den Instituten für Grundbau und<br />

Baubetrieb in das Projekt integriert. Nach vorliegen der ersten provisorischen Wissensbasis<br />

im April 2004 wurden dann die Module 4: ÖVBB (Österreichische Vereinigung für Betonund<br />

Bautechnik) und Modul 5: IBO (Österreichisches Institut für Baubiologie und -<br />

ökologie) gestartet.<br />

Die EDV-mäßige Umsetzung wird erst nach Abschluss der Module 2, 3 und 4 beauftragt.<br />

Im Anschluss ist eine Bearbeitung der Studie aus rechtlicher und vergaberechtlicher Sicht<br />

vorgesehen. Geplant ist das Ende des Projektes mit 31.12.2005.<br />

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Als Basis für die Projektsbearbeitung ist eine einheitliche Aufbereitung der Bauverfahren<br />

notwendig. Um die Bauverfahren in leicht verständlicher und übersichtlicher Form allen<br />

Projektmitarbeitern zur Verfügung stellen zu können, wird in allgemeiner Form die<br />

„Problemstellung“ definiert.<br />

Die Auswahlkriterien (siehe Kapitel „Auswahlkriterien“), mit Schwerpunkt auf ökologische<br />

Kriterien, bilden den Ausgang der Problemstellung, welche in Subteams erarbeitet werden.<br />

TS

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