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Unterrichtsprojekte
Von Äpfeln, Bleistiften und Luftschlangen
Was haben ein ungleich
durchgeschnittener Apfel,
der von einem Bleistift
durchstoßen wird und an
dem zwei Luftschlangen
befestigt sind, mit Genetik
zu tun
Für Frau Prof. Breitenbach
(siehe Foto) ganz einfach:
Es ist ihr Modell zur Veranschaulichung
der Proteinbiosynthese!
Am 22. Jänner 2013 führte
Frau Prof. Breitenbach
nachmittags die Schüler
der 8b-Klasse mit ihrem
Biologielehrer Dir. Cecon in ihre Arbeitswelt ein; die
Erforschung des Proteins rpL10 als Teil des Ribosoms,
dessen Funktionsstörung (im menschlichen Körper) zu
Erkrankungen führt - wie z. B. beim erblichen Autismus.
Die sprühende Begeisterung für ihre Arbeit war
für jedermann zu spüren ... und vielleicht auch für
den einen oder anderen Schüler ansteckend. Da die
internationale Sprache der Wissenschaft Englisch ist,
war es Prof. Breitenbach ein Anliegen, sämtliche Präsentationsmaterialien
in Englisch zu verfassen und auf
die vielfältigen Kooperationen mit anderen Universitäten
hinzuweisen. So bekamen die Maturanten einen
authentischen Eindruck von heutiger Wissenschaft:
kein Einzelgängertum in einem abgeschiedenen Labor
sondern vielmehr eine dialogische Offenheit zwischen
den Mitarbeiter/innen und eine intensive Kooperation
in einem internationalen Netzwerk.
Natürlich war der anschließende Rundgang durch
die Labors besonders faszinierend und bei Kaffee und
Krapfen gab’s noch einen besonders netten Ausklang
eines biologieintensiven Nachmittags.
Dir. Mag. Stephan Cecon
Nistkästen
Die ersten Klassen fertigten
im Werkunterricht Nistkästen,
die dann im Biologieunterricht
Verwendung zum
Thema Vogel fanden.
Mag. Bastian Stukenkemper
Jakob Werkgarner, Stanislaus Inama
und Tobias Pilz (v. l. n. r., 1b) mit ihren
Nistkästen.
28 Jahresbericht Borromäum 12/13