Download - Borromäum
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Personalia<br />
Ein lachendes und ein weinendes Auge ...<br />
... begleitet unsere<br />
Kollegin Prof. Mag. Sabine<br />
Brandhuber-Wiesbauer, die<br />
mit Herbst an eine Schule in<br />
Oberösterreich wechseln<br />
wird.<br />
Die gebürtige Oberösterreicherin<br />
studierte in Salzburg<br />
Latein und Geschichte<br />
und kam sofort nach dem<br />
Studium mit dem Schuljahr<br />
1991/92 ans Borromäum.<br />
Zunächst als Erzieherin im<br />
(damals noch) Halbtagsinternat.<br />
Ab 1993/94 war<br />
sie dann zusätzlich auch<br />
als Lehrerin tätig. Auf die<br />
insgesamt sieben Jahre im<br />
Halbtagsinternat blickt sie<br />
heute noch gerne zurück. Bei<br />
und mit den Buben zu sein<br />
war/ist die pädagogische Maxime der ausgebildeten<br />
Marchtalpädagogin. Und so war sie immer eine beliebte<br />
Klassenvorständin, die stets darauf achtete, „... dass<br />
es den Buben gut geht“. Somit ist auch verständlich,<br />
dass Kollegin Brandhuber-Wiesbauer ein ganz wichtiges<br />
Mitglied und eine treibende Kraft im Leitungsteam<br />
für die Mediatorenausbildung war. Darüber hinaus war<br />
unsere Kollegin als Personalvertreterin und Mitglied<br />
des SGA aktiv. Und im Unterricht sind ihre zahlreichen<br />
lebendigen Geschichteexkursionen (meist gemeinsam<br />
mit Kollegin Heger) legendär.<br />
Nach 13 Jahren täglichen Pendelns mit dem Zug<br />
zwischen Oberösterreich und dem Borromäum freuen<br />
wir uns, dass sie nun in der Nähe ihres Wohnortes eine<br />
Schulstelle bekommen hat; wir bedauern aber auch,<br />
dass wir mit ihr eine höchst engagierte und beliebte<br />
Lehrerin verlieren. Umso mehr sind wir für ihr Wirken<br />
am Borromäum dankbar und wünschen Kollegin<br />
Brandhuber-Wiesbauer für die Zukunft alles Gute und<br />
Gottes Segen.<br />
Dir. Mag. Stephan Cecon<br />
Ankunft der Evaoder:<br />
Adam zögerte lange …<br />
Optimistisch – wie hätte sie sonst überleben sollen zwischen<br />
einer entkommenen Kreuzotter in der Sakristei und dem damals<br />
gültigen Borromäums-Zeremoniell<br />
Immer zu einem Spaß bereit! So!<br />
Im Jahresbericht<br />
1976/77 werden als<br />
Mitglieder des Lehrkörpers<br />
erwähnt: Mag.<br />
Hermine Ellegast und<br />
Mag. Renate Schabus, VL,<br />
Deutsch 1a, 1b, 2a;<br />
Englisch: 2a = 18 Stunden.<br />
Während im Internatsbericht<br />
hervorgehoben wird,<br />
dass als neuer „Heimwehpräfekt“<br />
erstmals ein<br />
„weibliches Wesen“, nämlich<br />
Maria Wiesmayr, die<br />
ersten Klassen betreute,<br />
werden die ersten beiden<br />
weiblichen Mitglieder des<br />
Lehrkörpers nicht eigens<br />
kommentiert.<br />
Das lässt zwei Vermutungen zu: Frauen konzipiert<br />
als Übergangslösung oder in der Erwartung: Frauen<br />
werden unauffällig ihren Dienst versehen. Dies<br />
stellte sich als kapitale Fehleinschätzung heraus – mit<br />
Kollegin Schabus begann sich die Frauenpower im<br />
Borromäum zu formieren, ab Jahresbeginn 1977/78<br />
verstärkt durch Christine Heger, Christine Edtstadler<br />
und Maria Watzinger. So viel zur vielleicht erhofften<br />
Übergangslösung. Und unauffällig Renate Schabus<br />
Hat eine Meinung. Vertritt sie klar und nicht leise.<br />
Gestaltet mit:<br />
Schulentwicklung – und alles, was dazugehört.<br />
Ist eine engagierte Klassenvorständin<br />
und Schülerberaterin.<br />
Kämpft wie eine Löwin<br />
für ihre Kinder und Jugendlichen.<br />
Ist immer interessiert und offen für Neues.<br />
Vor oder nach einer kleinen Teufelei<br />
Bringt müde KollegInnen auf Trab.<br />
Liebe Renate – danke, und alles Gute für die zweite<br />
Lebenshälfte!<br />
Mag. Christine Heger, Mag. Christine Edtstadler<br />
76 Jahresbericht Borromäum 12/13