Geschlechterbezogene Themen in der ... - Rainer Hampp Verlag
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Zeitschrift für Personalforschung, 16. Jg., Heft 3, 2002 289<br />
(„Frauen im Management“; Bearbeiter<strong>in</strong>: Heidrun Friedel-Howe; Betreuer: Ra<strong>in</strong>er<br />
Marr). 7<br />
Drei Viertel <strong>der</strong> Nennungen beziehen sich exklusiv auf Frauen. Zur Verdeutlichung<br />
des <strong>in</strong> diesem Zusammenhang bearbeiteten <strong>Themen</strong>spektrums seien exemplarisch e<strong>in</strong>ige<br />
Veröffentlichungen genannt:<br />
� e<strong>in</strong> Sammelband zu „Frauen im Management. Kompetenzen, Führungsstile,<br />
För<strong>der</strong>modelle“ (Wun<strong>der</strong>er/Dick 1997c),<br />
� Dissertationen zu „Frauen & Führungspositionen – Prognosen bis zum Jahr<br />
2000“ (Hadler 1995), zur „Aufstiegsdiskrim<strong>in</strong>ierung von Frauen durch Beurteilungen?“<br />
(Hennersdorf 1998) sowie zu „Frauen als Unternehmer<strong>in</strong>nen. Erfolgspotentiale<br />
weiblicher Selbständiger“ (Döbler 1998),<br />
� Beiträge zum Personalmarket<strong>in</strong>g für Frauen <strong>in</strong> Fach- und Führungspositionen<br />
(z.B. Domsch 1992) und zur Personalauswahl und -entwicklung von weiblichen<br />
Führungskräften (z.B. Autenrieth et al. 1993).<br />
Beide Geschlechter berücksichtigt werden – Heterosexualität vorausgesetzt – im<br />
Zusammenhang mit Dual Career Couples (z.B. Domsch/Krüger-Basener 1999) und<br />
im Zusammenhang mit Geschlechtsunterscheidungen im Führungsverhalten (s.u. Geschlechtsunterscheidungen).<br />
Nur zwei <strong>der</strong> <strong>Themen</strong>angaben beziehen sich auf exklusiv<br />
auf Männer (s.u. Männer).<br />
Den zweiten Platz nimmt mit <strong>in</strong>sgesamt 66 Angaben <strong>der</strong> <strong>Themen</strong>komplex Vere<strong>in</strong>barkeit<br />
von Beruf und Familie bzw. Privatleben e<strong>in</strong>. Auf ihn entfallen die meisten<br />
Diplomarbeiten (35) und Projekte (4). Hier wurden zunächst Nennungen mit diesem<br />
Etikett (z.B. Auer 2000) bzw. zu Frauen im Spannungsfeld von Beruf und Familie<br />
(vgl. Freisler-Traub/Innreiter-Moser 1999) berücksichtigt. H<strong>in</strong>zu genommen wurden<br />
solche zu<br />
� Mutterschutz (Alewell 2000),<br />
� Erziehungsurlaub (z.B. Pe<strong>in</strong>elt-Jordan 1996),<br />
� Teilzeit (z.B. Straumann et al. 1996; Freisler-Traub/Ind<strong>in</strong>ger 1999 und e<strong>in</strong> Projekt<br />
[Leitung: Walter Oechsler; MitarbeiterInnen: Stephanie Hill, Lars Reichmann]),<br />
� Zeitsouveränität (Heitz 1998),<br />
� Telearbeit (DA),<br />
� Betriebsnaher K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung (z.B. Macharz<strong>in</strong>a/Döbler 1991),<br />
� Familienorientierter Personalpolitik (Lehrveranstaltung an <strong>der</strong> Universität Trier)<br />
sowie zu<br />
� DCCs (s.o.).<br />
7 Für laufende Dissertationen, Habilitationen und Projekte sowie für abgeschlossene, die nicht<br />
als Publikationen angegeben worden s<strong>in</strong>d, wählen wir diese Art <strong>der</strong> Dokumentation, ansonsten<br />
zitieren wir die Veröffentlichungen.