GL 4/2004 - der Lorber-Gesellschaft eV

58 Blick in die Zeit GL 4/2004
Arche soll unversehrt bleiben
Der katholische Unternehmer, der sein
Geld mit der Grußkarten- und
Schreibwarenfirma Shamrock macht und
zur Christlichen Koalition auf Hawaii
gehört, will selbst an der Expedition
teilnehmen. Er schätzt die Kosten auf
etwa 735.000 Euro. Seit 1995 befasse er sich intensiv mit der Suche nach
der Arche Noah, sagte er vor Journalisten in Washington. Er verweist
darauf, dass Noah von Juden, Moslems und Christen als Stammvater
angesehen werde. Der Unternehmer versichert, dass seine Expedition die
Funde nur photographisch dokumentieren werde. Die Arche, wenn man
sie denn finde, solle unversehrt an ihrem Ort bleiben.
„Wir werden es nicht bewegen. Wir werden keine Artefakte mitnehmen.
Wir werden es fotografieren und wenn Gott will, dann werdet ihr das alles
sehen,“ meint McGivern, der als einer der Forscher an der Expedition
teilnehmen wird.
Quelle: kath.net/idea
„Die ‚Arche Noahs‘ ist eines Menschen rechte Demut, Nächsten-
und Gottesliebe.
Wer recht demütig ist und voll der reinen, uneigennützigen Liebe
zu Gott dem Vater und zu allen Menschen und hat stets das rege
Bestreben, allen Menschen, so möglich, zu dienen in der Ordnung
Gottes, der schwimmt ganz wohlbehalten und bestverwahrt
über die sonst gar so leicht todbringenden Fluten aller Weltsünden
hinweg; und am Ende dieser seiner irdischen Lebenslaufbahn,
wenn für ihn die Flut sinken wird und sich verlaufen in ihre finsteren
Tiefen, da wird seine Arche am großen Ararat des lebendigsten
Reiches Gottes eine wohlgestellte Ruhe nehmen und wird dem,
den sie getragen, zu einem ewigen Wohnhause werden.“
[GEJ.03_013,09-10]