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Skript von der Ruth - Seelensammler

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X hat physischen Aspekt und psychischen Aspekt<br />

(zwei Seiten <strong>der</strong>selben Unbekannten X)<br />

Gustav Theodor Fechner (1801 – 1887)<br />

War Physiker und ist durch Weber zur Psychophysik gekommen.<br />

„Elemente <strong>der</strong> Psychophysik“ (1860 – Standardwerk – erst im 20. JH wurde ein Großteil<br />

durch neuere Forschung korrigiert.)<br />

Gilt als <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> exakten Psychophysiologie. (Hat die 2 Seitentheorie aufgestellt)<br />

(verwendete auch Statistik zum Auswerten)<br />

Sein Ziel war es die Beziehungen zwischenphysikalischen Reizen und den psychischen<br />

Empfindungen experimentell zu präzisieren.<br />

• Reizschwellenbestimmung (Was kann geraden och erkannt werden.)<br />

• Negative Empfindung: unterhalb <strong>der</strong> Reizschwelle liegende Reize. (z.B. beim Hören<br />

unter 60 Hz o<strong>der</strong> über 18.000 Hz hört <strong>der</strong> Mensch durchschnittlich nichts mehr; --><br />

die Sinne registrieren nichts mehr)<br />

Das Weber-Fechnersche Grundgesetz:<br />

E = k.<br />

log R<br />

Empfindungsintensität = Weberkonstante mal log des physikalischen Reizes<br />

Manchmal wird auch …log S geschrieben (Stimulus statt Reiz)<br />

Das Gesetz besagt, dass die erlebte Empfindungsstärke<br />

eines Reizes proportional dem Logarithmus des Reizes ist.<br />

Erlebte Reizstärke<br />

=> Steigt die Reizstärke so steigt, die wahrgenommene<br />

Empfindungsreizstärke zuerst rasch und dann langsamer an.<br />

Heute wissen wir, dass das Fechnersche Grundgesetz<br />

nur eine Annäherung ist.<br />

Reale Reizstärke<br />

Korrektur <strong>von</strong> Stevens:<br />

Stevensches Potenzgesetz<br />

E .<br />

n<br />

= k s<br />

Empfindungsintensität = Weberkonstante mal Reiz hoch n<br />

Fechner musste schon zu seinen Lebzeiten Kritik wegen seines Gesetzes einstecken (Wundt,<br />

Ernst Mach und Helmholtz schränkten ein, dass das Gesetz nur in <strong>der</strong> Mitte eines<br />

Reizbereichs gültig wäre)<br />

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