13.02.2015 Aufrufe

Ein Pastor zum Verlieben

Sag niemals nie. "Ein Pfaffe kommt mir nicht ins Haus." Da ist sich Saskia sicher. Schließlich steht sie sowieso mehr auf die echten Kerle, vorzugsweise Bad Boys mit gut definierten Bauchmuskeln. Und dieser Jan ist zwar niedlich, aber eben auch viel zu schüchtern. Nur merkwürdig, dass sie gerade ihn schon wenige Wochen später in ihr Gästezimmer einlädt. Und dann, als wäre Saskias Leben nicht schon verrückt genug, tauchen auf dem Friedhof Leichen auf, die dort nicht hingehören. Bald ist klar: Es handelt sich um Mord. Ausgerechnet ihr bescheuerter Exfreund entpuppt sich als der zuständige Kriminalbeamte. Logisch, dass sich da Saskia berufen fühlt, die Sache aufzuklären. Und Jan? Der punktet auf seine eigene Weise.

Sag niemals nie.

"Ein Pfaffe kommt mir nicht ins Haus." Da ist sich Saskia sicher. Schließlich steht sie sowieso mehr auf die echten Kerle, vorzugsweise Bad Boys mit gut definierten Bauchmuskeln. Und dieser Jan ist zwar niedlich, aber eben auch viel zu schüchtern. Nur merkwürdig, dass sie gerade ihn schon wenige Wochen später in ihr Gästezimmer einlädt.
Und dann, als wäre Saskias Leben nicht schon verrückt genug, tauchen auf dem Friedhof Leichen auf, die dort nicht hingehören. Bald ist klar: Es handelt sich um Mord. Ausgerechnet ihr bescheuerter Exfreund entpuppt sich als der zuständige Kriminalbeamte. Logisch, dass sich da Saskia berufen fühlt, die Sache aufzuklären. Und Jan? Der punktet auf seine eigene Weise.

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esten Willen nicht dazu, für Christina etwas Hübsches zu kaufen. Schau mal, was<br />

du findest. Vielleicht eine Handtasche oder irgendso einen Kram, auf den ihr<br />

Mädels so abfahrt. Und vergiss das Grünzeug nicht. Guck einfach, wie viel Geld<br />

übrig ist und investiere es in rote Rosen. Hauptsache mehr Stängel als Ehejahre.«<br />

»Wie lange seid ihr denn verheiratet«<br />

»Keine Ahnung, irgendwas zwischen zehn und 100 Jahren, fühlt sich <strong>zum</strong>indest<br />

so an.« Paul grinste.<br />

Blödmann, schoss es mir durch den Kopf. Besorg dir dein Zeug doch selbst. Schon<br />

wollte ich ihm den Geldschein vor die Füße werfen, als mir einfiel, dass Christina<br />

Jankowski keine Schuld an der Situation trug. Und sie hatte mich bei den wenigen<br />

Gelegenheiten, zu denen wir uns getroffen hatten, stets freundlich behandelt. Nur<br />

deshalb hielt ich meine Klappe. Stattdessen starrte ich Paul empört an, was<br />

allerdings an seiner Selbstgefälligkeit abperlte wie Wassertropfen an einem<br />

gewachsten Auto.<br />

»Ich werde heute den ganzen Tag benötigen und morgen mindestens den<br />

Vormittag«, sagte ich. Wenigstens in Freizeit musste er mich bezahlen.<br />

»Geht in Ordnung. Hauptsache du bringst mir das Zeug rechtzeitig, damit ich es<br />

am Abend pünktlich zu Hause abgeben kann.«<br />

Ich nickte und verließ Pauls Büro. Zu antworten verspürte ich keine Lust mehr.<br />

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