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Forschungsbericht 2006 - am Fachbereich ...

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WiSo-<strong>Forschungsbericht</strong> <strong>2006</strong> – Betriebswirtschaftliches Institut<br />

Bezüglich der Zielgruppen junger Studenten und Studienbewerber<br />

weisen verschiedenste Studien der letzten Jahre auf eine<br />

zunehmende Affinität jüngerer Generationen zu webbasierten und<br />

mobilen Technologien hin. Dies wird auch durch die Terminologie<br />

der sog. Net-Generation verdeutlicht, die sich im Großen und<br />

Ganzen auf die Generation ab Ende der 80er Jahre bezieht. Für<br />

diese stellen Internet und mobile Technologien nicht mehr nur<br />

Geräte oder Anwendungen für Schule oder Arbeit dar, sondern<br />

sind essentieller Bestandteil ihres alltäglichen Lebens. Vor diesem<br />

Hintergrund muss das Beratungsangebot und die Imagepflege von<br />

Hochschulen stärker auf die wachsende Technologie- und<br />

Dienstleistungsorientierung eingehen. Deshalb wurde ein<br />

webbasiertes Studien- und Beratungsinstrument für die WiSo<br />

konzipiert und implementiert, der sog. WiSo@visor. Durch<br />

multimediale Elemente und die Internetbasierung an sich soll<br />

sowohl ein emotionaler Bezug zur jungen Nutzergruppe als auch<br />

die informative bzw. die Service-Komponente der Beratung erfüllt<br />

werden.<br />

Um eine Erfolgskontrolle der gesetzten Ziele durchzuführen, wurde<br />

eine Akzeptanzanalyse durchgeführt. Akzeptanz stellt die<br />

Voraussetzung für die Benutzung und für die Wahrnehmung eines<br />

Mehrwerts dar. Ohne einen wahrgenommenen Nutzen und die<br />

tatsächlich vorhandene Akzeptanz ist zudem eine aktive<br />

Beeinflussung bzw. ein zielgerichteter Imageaufbau nicht<br />

realisierbar.<br />

Somit sollte die Akzeptanzanalyse des Prototyps Antwort auf<br />

folgende drei dem Konzept zugrunde liegende Annahmen geben:<br />

1. Schafft das Medium, das heißt die Internetbasierung und deren<br />

Möglichkeiten wie multimediale Effekte, tatsächlich einen Mehrwert<br />

gegenüber traditioneller persönlicher Studienberatung?<br />

2. Sollte dies der Fall sein, ist der Mehrwert tatsächlich auf die<br />

Eigenschaften der Zielgruppe, insbesondere die Technologieaffinität<br />

zurückzuführen?<br />

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