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Innovationsentwicklung in Netzwerken - evaluation-equal.de

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ICON-INSTITUTE • COMPASS • PIW<br />

C) INNOVATIONSENTWICKLUNG IN NETZWERKEN<br />

Die folgen<strong>de</strong>n Kapitel beleuchten die <strong>Innovationsentwicklung</strong> <strong>in</strong> <strong>Netzwerken</strong> unter<br />

verschie<strong>de</strong>nen Aspekten. Nach<strong>de</strong>m zunächst die evaluatorischen Grundlagen erörtert<br />

wer<strong>de</strong>n (Kap. 4), die bei <strong>de</strong>m Vorhaben e<strong>in</strong>er Innovationsanalyse erfor<strong>de</strong>rlich<br />

s<strong>in</strong>d, wer<strong>de</strong>n im Anschluss die konkreten Untersuchungsergebnisse <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong><br />

dargestellt. Der quantitativen und qualitativen sowie fachpolitischen<br />

Analyse <strong>de</strong>s Innovationsoutputs (Kap. 5) folgt e<strong>in</strong>e Diskussion <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r<br />

EQUAL-spezifischen strategischen Instrumente für die <strong>Innovationsentwicklung</strong><br />

(Kap. 6). Zum Abschluss wird <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n EP-Akteuren vorgefun<strong>de</strong>ne Programmkontext,<br />

d.h. die EP-übergreifen<strong>de</strong>n Rahmen- und Umfeldbed<strong>in</strong>gungen <strong>de</strong>r <strong>Innovationsentwicklung</strong>,<br />

betrachtet (Kap. 7).<br />

4 ZUR EVALUATION VON INNOVATIONEN IN DER GI EQUAL<br />

Der nächste, zugleich als Abschlussbericht fungieren<strong>de</strong> Jahresbericht wird als <strong>in</strong>haltlichen<br />

Schwerpunkt die Thematik <strong>de</strong>s Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g von Innovationen behan<strong>de</strong>ln.<br />

Der vorliegen<strong>de</strong> Bericht fokussiert dagegen v.a. auf die Analyse <strong>de</strong>s Innovationsoutputs<br />

selbst. Im Folgen<strong>de</strong>n sollen daher unter <strong>evaluation</strong>sstrategischen<br />

Gesichtspunkten die Summe aus <strong>de</strong>n Erfahrungen <strong>de</strong>r letzten fünf Jahre gezogen<br />

und die Erfor<strong>de</strong>rnisse zur Evaluation von Innovationen rekapituliert wer<strong>de</strong>n.<br />

Von Beg<strong>in</strong>n an stellte das Unterfangen, das <strong>in</strong>novative Potenzial <strong>de</strong>s Programms zu<br />

erfassen, zu dokumentieren und zu bewerten, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> mehreren H<strong>in</strong>sichten große<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung dar. Die ersten Erhebungen ermangelten noch e<strong>in</strong>es systematischen<br />

Zugriffs auf die Innovationsthematik, galt es doch zunächst, sich an die großen<br />

Themenkomplexe ‚Netzwerke’ und ‚Innovationen’ heranzutasten. Da die EP<br />

und die EP-Evaluationen schon seit geraumer Zeit arbeiteten, bevor die Programm<strong>evaluation</strong><br />

beauftragt wor<strong>de</strong>n war, konnte e<strong>in</strong> str<strong>in</strong>gentes, mit <strong>de</strong>n EP-Akteuren<br />

abgestimmtes Konzept <strong>de</strong>r Innovationsanalyse nicht zur Anwendung gelangen;<br />

vielmehr galt es seitens <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong>, Anschluss an die bereits etablierte<br />

Praxis <strong>de</strong>r EP zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n.<br />

We<strong>de</strong>r das Programmplanungsdokument noch die e<strong>in</strong>schlägigen sozialwissenschaftlichen<br />

Diszipl<strong>in</strong>en boten h<strong>in</strong>reichend fundierte und etablierte Ansatzpunkte,<br />

auf die sich e<strong>in</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL adäquates, systematisch angelegtes Untersuchungs<strong>de</strong>sign<br />

zur Innovationsanalyse hätte stützen können. Die Programm<strong>evaluation</strong><br />

war daher unter schwierigen Bed<strong>in</strong>gungen <strong>de</strong>r Programmimplementation von<br />

Anfang an gefor<strong>de</strong>rt, selbst <strong>in</strong>novativ zu se<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>de</strong>m Bemühen, die zentrale Programmzielstellung<br />

<strong>de</strong>r Entwicklung von Innovationen <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs-<br />

und Berufsbildungspolitik zu untersuchen. Es blieb daher nicht aus, unterschiedliche<br />

konzeptionelle Zugänge zu erproben und ggf. zu modifizieren o<strong>de</strong>r auch<br />

wie<strong>de</strong>r zu verwerfen.<br />

Erhebliche Fortschritte und <strong>de</strong>r Durchbruch zu e<strong>in</strong>em ausgereiften Innovationskonzept<br />

verdanken sich nicht zuletzt e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiven Feldarbeit. In <strong>de</strong>ren Zuge konnten<br />

im Austausch mit diversen EP-Akteuren <strong>de</strong>ren Erfahrungen, Ergebnisse und<br />

Sichtweisen aufgenommen wer<strong>de</strong>n. Diese Zuarbeit erwies sich als unerlässlich,<br />

zumal die Programm<strong>evaluation</strong> stets gehalten war, die Distanz zu <strong>de</strong>n <strong>Netzwerken</strong><br />

und <strong>de</strong>ren Praxis vor Ort zu überbrücken. E<strong>in</strong>e hervorragen<strong>de</strong> Rolle spielten dabei<br />

Teil C), Kapitel 4, Zur Evaluation von Innovationen <strong>in</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL – 21 –

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