Innovationsentwicklung in Netzwerken - evaluation-equal.de

ICON-INSTITUTE • COMPASS • PIW
Die 494 von der Programmevaluation positiv validierten Innovationen von 119 EP
– dies entspricht 92% aller 129 EP – stellen damit die Grundlage für alle im folgenden
vorgenommenen Beschreibungen und Analysen des Innovationsgeschehens
in der zweiten Förderrunde der GI EQUAL dar.
Auf die einzelnen thematischen Schwerpunkte des Programms verteilen sich diese
positiv validierten Innovationen wiederum in demselben Maße wie die EP. 45 Die folgende
Abbildung weist den Befund aus, dass sich das Innovationsgeschehen des
Programms in quantitativer Hinsicht nicht entlang der Schwerpunkte weiter differenzieren
lässt, weil keine wesentlichen Unterschiede zwischen den auf die
Schwerpunkte entfallenden EP- und Innovationsanteilen vorliegen.
Abbildung 10:
Innovationen und EP nach thematischen Schwerpunkten (anteilig in
Prozent)
Zugang Arbeitsmarkt
Bek. Rassismus
Unternehmensgründung
Sozialwirtschaft
Lebenslanges Lernen
Anpassungsfähigkeit
Vereinbarkeit
Abbau Diskrepanzen
Innovationen
EP
Asyl
0 5 10 15 20 25 30 35 40
Prozent
Quelle: Eigene Erhebungen.
Im Hinblick auf die quantitative Dimension des Innovationsoutputs lässt sich für
das Gesamtprogramm damit als Fazit festhalten,
• dass die EP bezüglich der Innovationsentwicklung nach einer gelungenen
Planungsphase auch eine erfolgreiche Durchführungsphase realisieren
konnten, und zwar dadurch,
45
durchaus innovative Entwicklungen, die sich jedoch nicht dem engeren Spektrum
der Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Berufsbildungspolitik zuordnen lassen.
Dieses Ergebnis ist darauf zurückzuführen, dass sich die von der Programmevaluation
ausgeschlossenen Angaben über die thematischen Schwerpunkte hinweg
gleich verteilen, so dass keine – in den Schwerpunkten begründete – Abweichung
gegenüber allen 662 gemeldeten Vorhaben vorliegt.
Teil C), Kapitel 5, Output an Innovationen – 35 –