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floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

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4. Pakete<br />

Änderung direkt in der fbr Umgebung für die ersten Tests. Die Entwicklungsumgebung ist sehr<br />

rudimentär, man sollte sie also wirklich nur zum Übersetzen verwenden. Typischerweise arbeitet<br />

man dann mit zwei Umgebungen, in der normalen editiert man und nutzt die gewohnten<br />

tools, in der anderen compiliert man das ganze dann. Wenn man das ganze dann irgendwann<br />

automatisieren will, um möglichst leicht auf neue <strong>Version</strong>en wechseln zu können, kann man<br />

das Paket analog zu den fli4l Binaries bauen.<br />

4.25.4. Die Programme der fli4l-Distribution übersetzen<br />

Im Verzeichnis src/buildroot finden Sie ein Makefile, welches die Übersetzung aller Programme<br />

aus den Basispaketen für den fli4l Router steuert. Wenn Sie innerhalb der fbr Umgebung<br />

in diesem Verzeichnis ein make ausführen, dauert es je nach verwendetem Rechner<br />

und Internetanbindung zwischen einer Stunde bis hin zu mehreren Stunden und Sie finden<br />

dann in src/buildroot/target/ alle übersetzten Programme. Die Übersetzung<br />

der einzelnen Pakete wird über kleine Makefiles gesteuert. Wie diese aufgebaut<br />

sind und wie man daraus abgeleitet eigene Makefiles schreiben kann, wird hier beschrieben:<br />

http://buildroot.uclibc.org/buildroot.html#add_software.<br />

Dann kann man in einem ersten Schritt die benötigten Quellen beschaffen, um sicherzustellen,<br />

daß das Bauen nicht wegen falscher Links abgebrochen wird. Die Links werden teilweise<br />

ungültig, wenn neuere <strong>Version</strong>en der verwendeten Programme erscheinen; sie müssen dann<br />

angepasst werden. Um die Quellen zu beschaffen, führt man folgendes aus:<br />

cd /home//fli4l/src/buildroot<br />

make source<br />

Nun nur noch fbr eingeben, um im Buildroot zu landen und dann make um die Programme<br />

zu generieren.<br />

4.25.5. Eigene Programme ins fbr einbinden<br />

Die Programme werden mit Hilfe von Makefiles übersetzt, die nach dem Vorbild des<br />

muClibc-Buildroot (http://buildroot.uclibc.org/buildroot.html#add_software) geschrieben<br />

wurden. Will man seinem Opt entsprechende Makefiles beilegen, sollte man diese<br />

unter src/buildroot/package// ablegen. Beispiele findet man unter<br />

src/buildroot/package/templates. Zu beachten ist dabei, daß bei fli4l noch keine<br />

BR2_PACKAGE_FOO-Variablen existieren, man die TARGETS+= Anweisung also ohne<br />

if drumherum einfügen muß.<br />

Eigene Programme in der fli4l-Repository-Struktur<br />

Die Repository-Struktur weicht leicht von der Struktur der veröffentlichten Pakete ab. Will in<br />

diesen Paketen auf Patches oder ähnliches Zugreifen, muß man dies über einen Prefix tun, den<br />

man wie folgt bestimmen kann (foo steht für den Paket-Namen):<br />

ifneq ($(FLI4L_DIR),)<br />

FOO_PREFIX:=$(FLI4L_DIR)/foo/src/buildroot/<br />

endif<br />

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