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floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

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4. Pakete<br />

Anschließend kann die Datei auch wieder mit Notepad bearbeitet werden.<br />

Man kann auch unter Windows einfach den Wordpad-Editor verwenden.<br />

Die zusätzlich generierten CRs werden beim Booten von fli4l wieder herausgefiltert. Sie<br />

stören also nicht.<br />

Zunächst sollte man versuchen, ohne OPT_PNP auszukommen. Wird die Karte nicht erkannt,<br />

sollte wie oben beschrieben vorgegangen werden.<br />

Bei einem Update auf eine neuere fli4l-<strong>Version</strong> kann die früher erstellte Datei isapnp.conf<br />

weiter verwendet werden.<br />

Standard-Einstellung: OPT_PNP=’no’<br />

4.2. Advanced Networking<br />

Das Advanced Networking Paket beinhaltet die Möglichkeit den fli4l–Router um VLAN, Bonding<br />

und Bridging Funktionen zu erweitern. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit EBTables (http:<br />

//ebtables.sourceforge.net/) Unterstützung zu aktivieren. Damit wird es möglich einen transparenten<br />

Paketfilter aufzubauen.<br />

Generell gilt bei allen Paketen aus dem advanced_networking Paket:<br />

Dieses Paket ist nur für Anwender gedacht, die sich sehr gut im Bereich Netzwerke<br />

auskennen. Insbesondere sind fundierte Routingkenntnisse notwendig.<br />

Gerade beim aktivieren der EBTables Unterstützung können sehr ungewöhnliche Probleme<br />

auftreten, wenn man sich nicht 100% mit den verschiedenen Wirkungsweisen von Layer<br />

2 und 3 auskennt. Einige Paketfilterregeln arbeiten mit aktivierter EBTables Unterstützung<br />

vollkommen anders als gewohnt.<br />

4.2.1. Bonding - mehrere Netzwerkkarten zusammenfassen zu einem Link<br />

Unter Bonding versteht man das Zusammenfassen von mindestens zwei Netzwerkkarten, die<br />

auch unterschiedlichen Typs (also 3Com und Intel) und Geschwindigkeit (10 Mbit/s oder<br />

100 Mbit/s) sein können, zu einer gemeinsamen Verbindung. Dabei können entweder entsprechende<br />

Linux Rechner direkt verbunden werden, oder eine Verbindung zu einem Switch aufgebaut<br />

werden. So kann z.B. ohne grossen Aufwand eine 200 Mbit/s Full-Duplex Verbindung<br />

vom fli4l-Router zu einem Switch geschaltet werden. Jeder der sich für Bonding interessiert<br />

sollte vorher die Dokumentation dazu im Kernelverzeichnis (bonding.txt) gelesen haben. Die<br />

Namen der Bondingeinstellungen entsprechen weitestgehend den dort verwendeten Namen.<br />

Unter dem Linuxkernel 2.6.x findet sich im Verzeichnis der Kernelsourcen unter Documentation/networking<br />

die Datei bonding.txt.<br />

OPT_BONDING_DEV Default: OPT_BONDING_DEV=’no’<br />

Mit ’yes’ wird das Bonding Paket aktiviert. Die Einstellung ’no’ deaktiviert das Bonding<br />

Paket komplett.<br />

BONDING_DEV_N Default: BONDING_DEV_N=’0’<br />

Die Anzahl der zu konfigurierenden Bondinggeräte.<br />

BONDING_DEV_x_DEVNAME Default: BONDING_DEV_x_DEVNAME=”<br />

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