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floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

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5. Erzeugen der fli4l Archive/Bootmedien<br />

REMOTEUSERNAME Standardwert: REMOTEUSERNAME=’fli4l’<br />

Username für den SCP Datentransfer.<br />

REMOTEPATHNAME Standardwert: REMOTEPATHNAME=’/boot’<br />

Ziel-Pfad für den SCP Datentransfer.<br />

REMOTEPORT Standardwert: REMOTEPORT=’22’<br />

Zielport für den SCP Datentransfer.<br />

SSHKEYFILE Standardwert: SSHKEYFILE=”<br />

Hier kann man eine SSH-Keydatei für den SCP-Remoteupdate angeben. Es kann somit<br />

ein Update ohne Angabe eines Passwortes erfolgen.<br />

TFTPBOOTPATH Pfad an dem das Netboot-Image abgelegt wird.<br />

TFTPBOOTIMAGE Name des Netboot-Images.<br />

PXESUBDIR Unterverzeichnis für die PXE-Dateien relativ zu TFTPBOOTPATH.<br />

HOSTS_GLOBAL Pfad und Dateiname zu einer zusätzlichen globalen Host-Datei.<br />

SQUEEZE_SCRIPTS Aktiviert bzw. deaktiviert das Squeezen (Kommprimieren) von Scripten.<br />

Eine Script das mit Squeeze komprimiert wurde enthält z.b. keine Kommentare mehr,<br />

alle Zeileneinrückungen wurden entfernt. Im Normalfall sollte hier immer der defaultwert<br />

’yes’ benutzt werden.<br />

MKFLI4L_DEBUG_OPTION Es können zum Debuggen extra Optionen an das mkfli4l-<br />

Programm (Seite 301) übergeben werden.<br />

5.4. Erstellung der Bootdiskette<br />

Es wird zunächst ein neuer Boot-Loader ldlinux.sys auf der Diskette installiert. Danach<br />

werden die Dateien syslinux.cfg (Boot-Loader Konfiguration), kernel (Das eigentliche Linux),<br />

rootfs.img (Das Ur-Dateisystem von fli4l), rc.cfg (Die fli4l Konfigurationsdatei) sowie<br />

opt.img (Zusätzliche Programme) kopiert. In früheren <strong>Version</strong>en reichte es, bei einer Konfigurationsänderung<br />

nur die Dateien rc.cfg und opt.img zu kopieren. Das ist bei aktuellen<br />

<strong>Version</strong>en nicht mehr der Fall, hier wird sogar der Kernel in Abhängigkeit von der Konfiguration<br />

ausgewählt. Man sollte also sicherheitshalber immer alles kopieren.<br />

Die Diskette(n) wird/werden dabei nicht formatiert, somit ist es absolut notwendig, eine<br />

frisch formatierte Diskette zu verwenden. Die Verwendung einer bereits teilgefüllten Diskette<br />

führt fast unweigerlich zu Platzproblemen. Eine bereits vorher für fli4l verwendete Diskette<br />

kann weiterhin benutzt werden, da hier die störenden Dateinamen ja die selben sind und somit<br />

einfach überschrieben werden. Wird die Diskette unter Windows erzeugt, erfolgt seit der fli4l-<br />

<strong>Version</strong> 2.1.10 eine Prüfung auf ’alte’ Dateien, diese können per Bestätigung im Dialog gelöscht<br />

werden. Zusätzlich erfolgt auch vor dem Kopieren der Dateien auf die Diskette eine Prüfung<br />

des Diskettenplatzes.<br />

Es ist auch möglich, dichter formatierte Disketten zu verwenden. Diese kann man unter<br />

Linux so formatieren:<br />

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