16.11.2012 Aufrufe

floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3. Basiskonfiguration<br />

und die Kernel-Module aus opt/files/lib/modules/ selektiert. Für neuere<br />

Kernel ist auch die Extension -smp möglich, die neben der Unterstützung für mehrere<br />

CPU und mehr Ram auch Erweiterungen für xen-DomU und kvm beinhaltet. Diese<br />

<strong>Version</strong> setzt jedoch mindestens einen Pentium-Prozessor mit PAE-Support voraus.<br />

KERNEL_BOOT_OPTION Der Inhalt dieser Variable wird an die Kommandozeile des Kerns<br />

in der syslinux.cfg angehängt. Für Systeme ohne Tastatur-Controller bietet sich hier<br />

’nokbd’ an. Manche Systeme benötigen für korrekten Reboot ’reboot=bios’. Bei WRAP-<br />

Systemen also ’nokbd reboot=bios’.<br />

COMP_TYPE_KERNEL Der Inhalt dieser Variable legt den Typ der Kompression für den<br />

Kernel fest. Mögliche Werte sind ’gzip’, ’lzma’ und ’uncompressed’. Letzteres benötigt<br />

man für xen, da manche Varianten mit lzma-Kernel nichts anfangen können.<br />

COMP_TYPE_ROOTFS Der Inhalt dieser Variable legt den Typ der Kompression für das<br />

RootFS fest. Mögliche Werte sind ’gzip’, ’bzip2’ und ’lzma’.<br />

COMP_TYPE_OPT Der Inhalt dieser Variable legt den Typ der Kompression für das OPT-<br />

Archiv fest. Mögliche Werte sind ’bzip2’ und ’lzma’.<br />

POWERMANAGEMENT Der Kern unterstützt verschiedene Formen des Powermanagements,<br />

das etwas betagte APM und das aktuellere ACPI. Hier kann man einstellen, welche Form<br />

er verwenden soll. Mögliche Werte sind ’none’ (kein Powermanagement), ’acpi’ und die<br />

beiden APM-Varianten ’apm’ und ’apm_rm’. Letzteres schaltet in einen speziellen Prozessormodus,<br />

bevor der Router ausgeschaltet wird.<br />

IP_CONNTRACK_MAX Mit Hilfe dieser Variable kann man die maximale mögliche Anzahl<br />

gleichzeitiger Verbindungen manuell einstellen. Normalerweise wird anhand des eingebauten<br />

Arbeitsspeichers automatisch ein sinnvoller Wert ermittelt. In Tabelle 3.2 sind<br />

die verwendeten Voreinstellungen zusammengefasst dargestellt.<br />

Tabelle 3.2.: Automatische Einstellung der maximalen Verbindungsanzahl<br />

Arbeitsspeicher in MiB gleichzeitige Verbindungen<br />

16 1024<br />

24 1280<br />

32 2048<br />

64 4096<br />

128 8192<br />

Bei Einsatz von FileSharing-Programmen hinter oder auf dem Router und wenig Arbeitsspeicher<br />

ist die maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen aber sehr schnell erreicht<br />

und zusätzliche Verbindungen können nicht mehr aufgebaut werden.<br />

Das äußert sich in Fehlermeldungen wie<br />

oder<br />

ip_conntrack: table full, dropping packet<br />

ip_conntrack: Maximum limit of XXX entries exceeded<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!