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floppy-isdn4linux Version 3.6.2 - Fli4l

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3. Basiskonfiguration<br />

Mittels IP_CONNTRACK_MAX lässt sich nun die maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen<br />

fest auf einen bestimmten Wert einstellen. Aber seid gewarnt. Jede einzelne mögliche<br />

Verbindung kostet 350 Bytes an Arbeitsspeicher, der nicht mehr für andere Dinge genutzt<br />

werden kann. Setzt man also 10000, so sind gerundet 3,34 MB Arbeitsspeicher für den<br />

normalen Gebrauch verloren (Kernel, Ramdisks, Programme).<br />

Bei 32 MiB RAM sollte es kein Problem sein, mal eben 2 oder 3 MiB für die ip_conntrack-<br />

Tabelle zu reservieren, bei 16 MiB wird es knapp und bei 12 oder sogar 8 MiB ist absolute<br />

Sparwut angesagt.<br />

Die momentan benutze Einstellung lässt sich auf der Konsole mit<br />

anzeigen und mit<br />

cat /proc/sys/net/ipv4/ip_conntrack_max<br />

echo "XXX" > /proc/sys/net/ipv4/ip_conntrack_max<br />

zur Laufzeit setzen, wobei XXX für die Anzahl der Einträge steht. Die Einträge in der<br />

IP_CONNTRACK-Tabelle selbst können auf der Konsole mit<br />

cat /proc/net/ip_conntrack<br />

angesehen und mit<br />

gezählt werden.<br />

cat /proc/net/ip_conntrack | grep -c use<br />

Standard-Einstellung: IP_CONNTRACK_MAX=”<br />

LOCALE Standardeinstellung: LOCALE=’de’<br />

Einige Komponenten sind mittlerweile mehrsprachfähig. Dazu zählen beispielsweise das<br />

Konsolen-Menü und die Weboberfläche. Mit dieser Variablen können Sie die bevorzugte<br />

Sprache auswählen. Verschiedene Komponenten haben noch eine eigene Einstellung<br />

womit diese Grundeinstellung, wenn nötig, überlistet werden kann. Wenn die hier angegebene<br />

Sprache bei einem Komponenten (noch) nicht verfügbar ist, wird auf Englisch<br />

zurückgefallen.<br />

Wenn KEYBOARD_LOCALE=’auto’ wird versucht ein zu der LOCALE-Einstellung passendes<br />

Tastatur-Layout ein zu stellen.<br />

Bisher sind folgende Einstellungen möglich: de, en, es, fr, hu, nl.<br />

3.3. Einbinden von zusätzlicher Diskette<br />

OPT_MOUNTFLOPPY In einigen Konfiguration (z.B. bei Boot von CD oder Netzwerk)<br />

ist das Einbinden einer Diskette bzw. einer zusätzlichen Diskette um z.B. die Log-<br />

Dateien oder die DHCP-Lease-Datei zu speichern sinnvoll. Mit OPT_MOUNTFLOPPY=’first’<br />

wird das erste Diskettenlaufwerk (a:) unter dem Verzeichnis /<strong>floppy</strong> in das Dateiensystem<br />

eingebunden, mit OPT_MOUNTFLOPPY=’second’ das zweite Laufwerk (b:). Mit<br />

OPT_MOUNTFLOPPY=’no’ wird das Einbinden deaktiviert.<br />

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