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GOING ENTREPRENEURIAL › INFRASTRUKTUR Vom Telefonans<strong>ch</strong>luss über die Bu<strong>ch</strong>haltungssoftware bis zum S<strong>ch</strong>utz unter- nehmenskritis<strong>ch</strong>er Daten vor unbefugten Dritten: Die ICT-Infrastruktur bildet das organisatoris<strong>ch</strong>e Rückgrat eines Unternehmens. Errei<strong>ch</strong>barkeit, Verfügbarkeit und Si<strong>ch</strong>erheit Festnetz oder Handy Wird ein fixer Arbeitsplatz eingeri<strong>ch</strong>tet, ma<strong>ch</strong>t eine Festnetznummer Sinn. Diese ist aber heutzutage ni<strong>ch</strong>t mehr Pfli<strong>ch</strong>t. In vielen Bran<strong>ch</strong>en genügt es, ledigli<strong>ch</strong> über eine Handy-Nummer zu verfügen. Ents<strong>ch</strong>eidend ist, dass ein Jungunternehmer immer errei<strong>ch</strong>bar ist. Ist dies ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>, dann sollten die Anrufe an einen professionellen Telefondienst weitergeleitet werden. Au<strong>ch</strong> ein Fax ist ni<strong>ch</strong>t zwingend nötig und vers<strong>ch</strong>windet zusehends aus dem Ges<strong>ch</strong>äftsalltag. Wird trotzdem einmal ein Fax benötigt, gibt es entspre<strong>ch</strong>ende günstige Services im Internet. Telefon- und Internetverbindung Für Kleinstunternehmen eignen si<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e, standardisierte Kombi-Pakete, die zu einem späteren Zeitpunkt respektive bei Wa<strong>ch</strong>stum ausgebaut werden können. So genügt für bis zu drei fixe Arbeitsplätze meistens ein gewöhnli<strong>ch</strong>er Festnetzans<strong>ch</strong>luss mit ADSL. Gründer, die auf s<strong>ch</strong>nelles Wa<strong>ch</strong>stum setzen oder bereits beim Start vier oder mehr Angestellte bes<strong>ch</strong>äftigen, benötigen eine gehostete und über den Browser verwaltbare Telefonanlage. E-Mail- und Internetadresse Die Mehrheit aller Personen su<strong>ch</strong>t heute Informationen zu Produkten/Dienstleistungen zuerst im Internet. Eine «su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inenfreundli<strong>ch</strong>e» Internetseite ist für jedes Start-up Pfli<strong>ch</strong>t. Gründende sollten s<strong>ch</strong>on bei der Wahl des Firmennamens und/oder des Produktnamens darauf a<strong>ch</strong>ten, dass diese au<strong>ch</strong> als Internetadresse genutzt werden können. Mailserver Ein virtueller Mailserver genügt. Der Vorteil eines sol<strong>ch</strong>en Services: einfa<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit im Team, gegenseitiger Zugriff auf E-Mail, Kalender und Kontakte. Zudem werden die Daten automatis<strong>ch</strong> auf allen Geräten, PC, Tablet, Laptop oder Handy, syn<strong>ch</strong>ronisiert. Online-Backup und Storage Ein professionelles Backup ist in jedem Fall empfehlenswert. Zahlrei<strong>ch</strong>e Anbieter verfügen über günstige Cloud-Lösungen, und zwar sowohl für das Backup wie au<strong>ch</strong> für die Datenspei<strong>ch</strong>erung; falls nötig au<strong>ch</strong> für den Austaus<strong>ch</strong> von Da- teien und Dokumenten mit Mitarbeitern und Partnern. Bu<strong>ch</strong>haltungssoftware für Kleinbetriebe Um es glei<strong>ch</strong> vorwegzunehmen: Selbständigerwerbende, die pro Monat ein oder zwei Re<strong>ch</strong>nungen versenden, be- nötigen kein Bu<strong>ch</strong>haltungsprogramm. Anders ist es für Unternehmen, die von Beginn weg Mitarbeiter haben und wa<strong>ch</strong>sen wollen. Da lohnt si<strong>ch</strong> eine professionelle Bu<strong>ch</strong>haltungssoftware, die heute zu re<strong>ch</strong>t günstigen Konditionen aus der Cloud zu kriegen ist. Die meisten Bu<strong>ch</strong>haltungslösungen bieten au<strong>ch</strong> ein einfa<strong>ch</strong>es CRM, um das Kundenhandling zu bewerkstelligen. Customer Relationship Management (CRM) für Kleinstbetriebe Der Einsatz einer einfa<strong>ch</strong>en Kundenbewirts<strong>ch</strong>aftungs-Software lohnt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Kleinstbetriebe, um Aufträge, Lieferungen und Re<strong>ch</strong>nungsstellung im Griff zu haben. Datensi<strong>ch</strong>erheit Jede Firma muss darauf a<strong>ch</strong>ten, dass die eigenen Daten vor Fremdzugriffen ges<strong>ch</strong>ützt sind. Wenn Mailserver, Datensi<strong>ch</strong>erung (Backup) und Bu<strong>ch</strong>haltungssoftware aus der Cloud bezogen werden, sollte der Jungunternehmer wissen, wem er seine Daten anvertraut und ob diese in der S<strong>ch</strong>weiz, in Europa, den USA oder anderswo gespei<strong>ch</strong>ert werden. Ein einheimis<strong>ch</strong>er Anbieter mit Referenzen ist für ein S<strong>ch</strong>weizer Start-up von Vorteil und garantiert die Einhaltung von hiesigen gesetzli<strong>ch</strong>en Vors<strong>ch</strong>riften bezügli<strong>ch</strong> der Bu<strong>ch</strong>haltung. Verträge Ob für die Telefonie, den Internetans<strong>ch</strong>luss oder die Datenspei<strong>ch</strong>erung in der Cloud: All diese Services müssen über Verträge gesi<strong>ch</strong>ert sein. A<strong>ch</strong>tung: Wer Verträge unterzei<strong>ch</strong>net, sollte au<strong>ch</strong> das Kleingedruckte lesen und die Vertragslaufzeiten berücksi<strong>ch</strong>tigen. Der Jungunternehmer muss also darauf a<strong>ch</strong>ten, wie lange die Verträge das Unternehmen binden und was die Bedingungen sind, wenn zum Beispiel das Unternehmen den Anbieter der Telefon- und Internetverbindung we<strong>ch</strong>seln mö<strong>ch</strong>te. Urs Stender Swisscom, www.swisscom.<strong>ch</strong>/startup André Brühlmann IFJ, www.ifj.<strong>ch</strong> <strong>gründen</strong> 49