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des RC Eutin - Distrikt 1890

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50 Jahre Rotary Club <strong>Eutin</strong><br />

hat. „Während im allgemeinen“, so schloß Freund Stüben seinen<br />

Vortrag, „unsere Wirtschaft doch einen etwas gedämpften<br />

Konjunkturverlauf nimmt, hielt ich es für angebracht, auch einmal<br />

eine solche Hausse auf dem freilich sehr kleinen wirtschaftlichen<br />

Sektor unserer Industrie in Ursache und Wirkung<br />

darzustellen“.<br />

Andere Meetings<br />

Nur sporadisch wurde das von den Freunden Bender und<br />

West 1995 gedichtete und komponierte Clublied gesungen.<br />

Dem Vorbild <strong>des</strong> dänischen Kontaktclubs, die Meetings mit einem<br />

Lied zu beginnen, wollte man doch nicht folgen.<br />

Es gab aber ab 1989 jeweils ein Extrameeting unter dem Titel<br />

„Rotarisches Singen“, in dem sich besonders die sanges-<br />

freudigen Freunde, die auch sonst durch Mitgliedschaft in einem<br />

Chor geübt waren, hervortun konnten.<br />

Am 09.03.1989 heißt es im Bericht:<br />

„Nun singen sie schon wieder. Singen ist gesund. Pustet Lungen<br />

durch, weckt das Gemeinschaftsgefühl und läßt zwingend<br />

zum Schmieren der Kehlen ab und an zum Glase Bier greifen.<br />

Und so singen wir mal laut, mal leise, mal gegeneinander, mal<br />

miteinander, mal tief, mal hoch durch die Jahreszeiten. Die alten<br />

von früher noch bekannten Lieder rufen sicher bei jedem<br />

20<br />

Das Clubleben<br />

einzelnen Erinnerungen an alte Zeiten wach.<br />

Mit präziser, fachkundiger Anleitung und Begleitung gewinnt<br />

der Gesang mit fortschreitender Zeit an Schwung und Klasse,<br />

und wenn nicht die Zeit und hier und dort eine doch schon rauhe<br />

Kehle den Schluß angemahnt hätte, na, vielleicht würden wir<br />

jetzt noch singen.<br />

Einen herzlichen Dank an Herrn Hortien.“<br />

Auch in späteren Jahren griff man ab und an diese gemeinschaftsfördernde<br />

Meetingform wieder auf.<br />

„Rotarisches Kochen“<br />

Etwa gleichzeitig kamen Freunde, die gern in der Küche werkelten<br />

und vielleicht sogar einen Kochkurs absolviert hatten,<br />

auf die Idee, ein Meeting zu einem „Rotarischen Kochen“ unter<br />

dem Motto: „Rotarier kochen für Rotarier“ umzuwidmen. Ob<br />

im Fissauer Fährhaus, auch mal unter Mithilfe von Freunden<br />

<strong>des</strong> dänischen Kontaktclubs, oder in Räumen der Kreisberufsschule<br />

oder der Schule in Hutzfeld, es entstand je<strong>des</strong> Mal<br />

ein besonderes Menü, das die Freunde dann anschließend genießen<br />

und kritisch beurteilen konnten.<br />

Für Rezepte und Anleitung fand sich entweder ein Koch oder<br />

ein anderer Profi wie z.B. Frau Samways bereit.<br />

Ab 1999 führten Freunde gegen Ende der Faschingszeit einen<br />

„Rotarischen Aschermittwoch“ ein, an dem der offizielle Vorstand<br />

das Zepter an eine fröhlich ulkende und parodierende<br />

Gruppe übergab, die ein alternatives – in manchem durchaus

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