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des RC Eutin - Distrikt 1890

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Vorwort <strong>des</strong> Präsidenten 50 Jahre Rotary Club <strong>Eutin</strong><br />

Die Zukunft<br />

Es bleibt weiter wichtig, nicht nur unsere gemeindienstlichen,<br />

ehrenamtlichen Arbeiten zu intensivieren, das Geld, das wir aufbringen<br />

können, gezielt einzusetzen. Jeder neue Clubvorstand<br />

wird in seinem Jahr von Bittbriefen, meist aus der unmittelbaren<br />

Region, getrieben. Notwendig wird es immer sein, inhaltliche<br />

Schwerpunkte zu setzen, statt nach dem Gießkannen-Prinzip<br />

möglichst überall helfen zu wollen, um niemanden abweisen<br />

zu müssen. In unserem unmittelbaren Umfeld sollte unser<br />

Engagement sicher einen sozialen Schwerpunkt haben, wichtig<br />

wird aber auch zunehmend die Förderung <strong>des</strong> kulturellen<br />

Lebens sein.<br />

Natürlich dürfen wir unseren Horizont nicht zu nahe ziehen,<br />

sondern müssen uns immer als Teil einer ganzen Welt begreifen.<br />

Wir sollten uns weiter und verstärkt in „Matching-“ und<br />

„Simplified-Grants“ engagieren, weil wir über die Foundation<br />

mehr Geldmittel freimachen, als wir es aus eigenem Vermögen<br />

könnten. Auch sollten wir uns weiter um Kandidaten für rotarische<br />

Stipendien, für den Studiengruppen- und Jugendaustausch<br />

bemühen, denn diese direkte Möglichkeit, regionale<br />

und nationale Sichtweisen zu erweitern und Toleranz zu fördern,<br />

sollten wir unbedingt nutzen.<br />

Wenn wir in der Zukunft mehr tun, mehr helfen wollen, müssen<br />

wir auch mehr „fund-raising“ betreiben und auf unsere Außenwirkung<br />

bedacht sein. Es muss in der Öffentlichkeit mehr Bewusstsein<br />

geschaffen werden, dass geholfen werden kann und<br />

muss, und dass Service-Clubs dazu einen erheblichen Beitrag<br />

leisten. Das kann unseren Club für potentielle neue Mitglieder<br />

attraktiver machen, denn die ständige personelle Erneuerung<br />

unseres Clubs ist unbedingt notwendig. Dies ist kein Selbstzweck<br />

für reines Wachstum. Es wird auch nötig sein nach geeigneten<br />

Kandidaten Ausschau zu halten, die deutlich jünger<br />

als vierzig sind, denn ein Generationen übergreifender Austausch<br />

muss auch in Zukunft in unserer Gemeinschaft möglich<br />

sein. Die Aufnahme qualifizierter Frauen können wir nicht weiter<br />

hinausschieben. Das bedeutet sicher "Veränderungen" - wie<br />

5<br />

Berichte aus „koedukativen“ Clubs bestätigen - zum Positiven.<br />

Wir sind keine Insel! Wir leben in einer sich wandelnden, reifenden<br />

Welt, in einem auch die Gleichberechtigung der Geschlechter<br />

realisierenden Gemeinwesen.<br />

Wir wollen diese Welt mitgestalten. Lasst uns unsere Verantwortung<br />

dafür im Großen wie im Kleinen wahrnehmen. Vor allem<br />

aber lasst uns weiter unsere Freundschaft pflegen, denn<br />

sie gibt uns die Kraft die vor uns liegenden Aufgaben, zu bewältigen.<br />

Thomas Heinlein<br />

Präsident <strong>des</strong> Rotary Clubs <strong>Eutin</strong> 2004/2005<br />

Danksagung<br />

Diese Festschrift soll einen Einblick in unser Wirken geben und<br />

unser Clubleben zu dokumentieren. Ihre Entstehung haben<br />

vier unserer Freunde ermöglicht: Reinhard Bender und Walter<br />

Monike haben 50 Jahre Club-Geschichte anhand von alten Berichten<br />

und Archiv-Material gesichtet und aufgearbeitet, um<br />

uns einerseits einen profunden Einblick in das Wesen und die<br />

Struktur Rotarys zu geben, andererseits das Profil unseres<br />

Clubs zu zeichnen, wie es sich in diesen Jahren entwickelt hat.<br />

Gernot Seeger hat dazu Fotos aus diversen Schatullen zusammengetragen,<br />

gesichtet und ausgewählt. Und schließlich<br />

hat Joachim Bogs, unser Freund und „Meister der schwarzen<br />

Kunst“, die Gestaltung und den Druck besorgt. Ihnen allen sind<br />

wir zu großem Dank verpflichtet, für die große Mühe und die<br />

vielen Stunden, die sie dafür aufwandten, uns zu informieren<br />

und zu unterhalten.

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