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50 Jahre Rotary Club <strong>Eutin</strong> Vorbemerkung<br />
Vorbemerkung<br />
Es ist wie eine spannende Zeitreise, sich mit der 50-jährigen<br />
Geschichte eines Clubs zu beschäftigen. Darüber eine Zusammenfassung<br />
zu schreiben, gleicht einer Gratwanderung:<br />
Man hat den Überblick, muß aber vor Unachtsamkeit ständig<br />
auf der Hut sein.<br />
Grundlage dieser Ausführungen bildeten die wöchentlichen<br />
Protokolle von 1956 bis 2004.<br />
Nachdem wir vor etwa zwei Jahren von Frau Jenssen die alten<br />
Wochenberichte unseres Clubs erhielten, die ihr Mann sorgfältig<br />
aufbewahrt hatte, wuchs natürlich unser Interesse, sich<br />
mit den frühen und späteren Jahren, sozusagen der Kindheit<br />
und Jugend <strong>des</strong> Rotary Clubs <strong>Eutin</strong>, etwas näher zu befassen.<br />
Dieses Studium förderte so viele wissenswerte und überlieferungswürdige<br />
Details zutage, daß wir uns 2004 entschlossen,<br />
zweimal den Freunden über unsere Recherchen zu berichten.<br />
Dabei gewannen wir den Eindruck, daß wir damit nicht nur einer<br />
rotarischen Pflicht genügten, sondern durchaus auf „offene<br />
Ohren“ stießen.<br />
Als wir dann im November vom Präsidenten gebeten wurden,<br />
eine Festschrift zu unserem 50. Charterjubiläum zu verfassen,<br />
sagten wir freudig zu, im Glauben, wir müßten eigentlich nur unsere<br />
beiden Vorträge ein wenig ausschmücken und damit wäre<br />
die Sache erledigt.<br />
Sehr bald bemerkten wir allerdings, auf welches Wagnis wir<br />
uns eingelassen hatten. Über den Umfang waren wir uns<br />
schnell im klaren, was den Text, die Bilder und das Format angeht.<br />
Aber wie genau, wie ausführlich, wie allgemeinverständlich<br />
sollten wir schreiben, ohne irgend etwas Wichtiges zu vergessen,<br />
persönliches Engagement zu übersehen, wahrheitsgetreu<br />
und ohne Übertreibung zu berichten.<br />
6<br />
Um es kurz zu sagen: Wir hatten die Arbeit gründlich unterschätzt.<br />
Sie hat uns trotzdem viel Spaß gemacht.<br />
Eingedenk unseres „Restrisikos“ und in der Erwartung <strong>des</strong><br />
Wohlwollens aller Beteiligten legen wir hiermit unsere Festschrift<br />
vor und hoffen, daß sie den Clubmitgliedern und ihren<br />
Ehefrauen gefällt und auch für Nichtrotarier gut lesbar ist.<br />
Herausgekommen ist die stolze Bilanz eines gemeindienstlich<br />
immer sehr aktiven, auf freundschaftliches Miteinander bedachten,<br />
in der Öffentlichkeit angesehenen und trotz seines Alters<br />
jung gebliebenen Clubs in seiner Gesamtheit.<br />
Reinhard Bender Walter Monicke Gernot Seeger