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50 Jahre Rotary Club <strong>Eutin</strong><br />
1 Euro pro Rose insgesamt 360 Pflanzen gespendet, die unter<br />
der fachmännischen Anleitung von Frd. Buchwald und von<br />
Herrn Eskildsen am Sonnabend, dem 20.11.2004, von einigen<br />
Rotariern im Rosarium eingepflanzt wurden.<br />
Am 21. Mai 2005 soll das Rosarium anläßlich <strong>des</strong> 50. Bestehens<br />
<strong>des</strong> Rotary Clubs <strong>Eutin</strong> der Stadt übergeben werden.<br />
15. Weitere Spendenempfänger (sozial wie kulturell):<br />
Andere Spendenempfänger waren auch immer wieder kinderreiche<br />
Familien in <strong>Eutin</strong>, minderbemittelte Studenten in<br />
Hamburg, die o.g. Altersheime und schließlich die Opfer auf<br />
beiden Seiten <strong>des</strong> Nahostkrieges.<br />
Es ist auch erwähnenswert, daß nicht nur der Club, sondern<br />
viele Mitglieder von Anbeginn wiederholt mit eigenen finanziellen<br />
Mitteln und Aktivitäten offen oder anonym im Sinne Rotarys<br />
Hilfe und Trost gespendet haben.<br />
Spenden gingen auch an die folgenden<br />
Organisationen und Personenkreise:<br />
Altonaer Seemannsmission, Austauschschüler, DLRG Hutzfeld,<br />
deutschsprachige Polen in Pommern, „<strong>Eutin</strong>er Tafel“, „<strong>Eutin</strong>er<br />
Bürgerheim von 1908“, <strong>Eutin</strong>er „Verkehrswacht“, „Frauennotruf“,<br />
Gemeinschaftshaus Tannenhöhe/Süsel, Hospitan-<br />
38<br />
Soziale und kulturelle Aktivitäten<br />
ten aus Lettland, Jugendzentrum <strong>Eutin</strong> und Süsel, Jugendsparte<br />
<strong>des</strong> <strong>Eutin</strong>er Segelclubs, Kinderkurheim Boltenhagen,<br />
Kinderschutzbund, Lebenshilfe OH, Musikakademie Riga, MS-<br />
Gruppe <strong>Eutin</strong>-Malente, Peru-Hilfe, Polen-Hilfe, Rußland-Hilfe,<br />
SOS-Kinderdorf Lütjenburg, Universität Klaipeda, Verein Alleinerziehender<br />
Mütter und Väter, Verein zur Hilfe Krebskranker,<br />
Verein „Dach über dem Kopf“ sowie viele bedürftige und<br />
in Not geratene Familien und Einzelpersonen.<br />
Spendenbeschaffung und sog. Fundraising:<br />
Mit dem Jahr der Clubgründung begannen die Mitglieder während<br />
<strong>des</strong> Meetings regelmäßig eine Sammelbüchse herumzureichen,<br />
<strong>des</strong>sen Erlös für Bedürftige in den Gemeinden <strong>des</strong><br />
Clubbereiches bestimmt war. Erste Spendenempfänger waren<br />
die Bewohner von 3 Altersheimen und minderbemittelte Eltern<br />
begabter Kinder der <strong>Eutin</strong>er Mittelschule sowie auch spontan<br />
einmal eine durch Unfall beinamputierte Mutter von zwei kleinen<br />
Kindern.<br />
Um die Clubkasse zu füllen, haben die Freunde in den ersten<br />
Jahren manchmal sogar auf ein gemeinsames Festessen, z.B.<br />
zu Weihnachten, verzichtet.<br />
Es waren die sog. „schlechten Zeiten“. Auch die Rotarier und<br />
ihre Familien lebten bescheiden. So ist es nicht verwunderlich,<br />
daß zunächst keine großen Spendenbeträge zusammenkamen<br />
und ein bestimmtes, konstantes Spendenziel in den Anfangsjahren<br />
nicht erkennbar war.<br />
Trotz alledem versuchten die Rotarier auch überregional Not zu<br />
lindern: Dank der Initiative <strong>des</strong> Freun<strong>des</strong> Fuchs entschlossen<br />
sich die Clubmitglieder frühzeitig, mit tatkräftiger Unterstützung<br />
ihrer Ehefrauen, über einige Jahre Kleider- und Sachspenden<br />
an Gemeinden in der „Ostzone“ zu schicken.<br />
Spenden wurden somit in den ersten Jahren bei den Freunden<br />
selbst gesammelt, und es bedurfte manches engagierten<br />
Worteinsatzes <strong>des</strong> Präsidenten und einzelner Freunde, um ein<br />
bestimmtes „Spendenvolumen“ zu erreichen.<br />
Die „Weihnachtsspende“, zu der der Präsident in der Halbjahresversammlung<br />
<strong>des</strong> Clubs aufruft und zu deren Verwendung<br />
er selbst Vorschläge macht, existiert z.B. seit 1986. Immer wie-