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des RC Eutin - Distrikt 1890

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50 Jahre Rotary Club <strong>Eutin</strong><br />

sehr lang ist. Eine Reihe von Ausflügen (u.a. Bootsfahrt, Radtour<br />

und Weinprobe) hätten das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

gefördert und die Möglichkeit geboten, die schöne Landschaft<br />

Schleswig-Holsteins zu zeigen.<br />

Am Schluß dankt Freund Neumann allen Freunden <strong>des</strong> Clubs,<br />

die ihn bei der Durchführung <strong>des</strong> Jugendtreffens unterstützt<br />

hätten und den jungen Freunden für die engagierte Teilnahme.<br />

Im Namen aller Teilnehmer ergriff Herr Werner Pölz, Österreich,<br />

das Wort und dankte dem Club und besonders Freund Neumann,<br />

den alle in ihr Herz geschlossen hätten, für diese Möglichkeit<br />

<strong>des</strong> Aufenthaltes in Schleswig-Holstein. (Rotarische Jugendliche<br />

aus den Niederlanden, Österreich, Belgien, Frankreich<br />

und der Schweiz nahmen an dem Treffen teil.)“<br />

2. Berufsinformation (ab 1972)<br />

Waren es zunächst die Berliner Kinder, denen die gemeindienstlichen<br />

Bemühungen unseres Clubs galten, so muß ein<br />

besonders aktiver Jugenddienst im Rotary-Jahr 1971/72 Hinweise<br />

einzelner Freunde aufgenommen haben, sich für die Jugendlichen<br />

in den Abschlußklassen der <strong>Eutin</strong>er Schulen einzusetzen.<br />

Mit Betriebsbesichtigungen beim Zollamt Lübeck-<br />

Travemünde, auf dem Gutshof Schaedbek, in der Motorenfabrik<br />

Weier/<strong>Eutin</strong> und bei der „Glücksklee“-Milchgesellschaft in<br />

Neustadt, ein Jahr später im Hotelbetrieb „Seeschlößchen“<br />

und im Max-Planck-Institut in Plön versuchte man, ihnen bestimmte<br />

Berufsfelder besonders realistisch nahezubringen.<br />

42<br />

Berufsinformation<br />

Im darauf folgenden Jahr (1973) nahm der Club die Anregung<br />

der <strong>Eutin</strong>er Berufsberatung <strong>des</strong> Lübecker Arbeitsamtes zu einer<br />

ersten „Berufsinformation“ unserer Mitglieder für 11 Schüler<br />

auf. Damals wie heute erwies sich eine gute Vorbereitung<br />

als Schlüssel zum Erfolg, wie aus den Ausführungen <strong>des</strong> damaligen<br />

Sekretärs Wolfgang Bönisch hervorgeht:<br />

„…am kommenden Freitag kommen ca. 20 Abiturienten zu uns<br />

durch Vermittlung <strong>des</strong> Arbeitsamtes, begleitet von Herrn Rath,<br />

der für diese Arbeit im Arbeitsamt verantwortlich ist. Wir haben<br />

vorgesehen, an diesem Abend unsere Tafel (Voss-Haus) in Einzeltische<br />

aufzulösen und die Tische durch Schilder für folgende<br />

Berufsklassen zu kennzeichnen: Medizin, Zahnmedizin,<br />

Pharmazie, Jura (eingeschlossen Verwaltung), Bankwesen,<br />

Groß- und Einzelhandel, Industrie, Bauwesen, Landwirtschaft.<br />

Wir möchten bitten, daß die Freunde der entsprechenden Berufsklassen<br />

an diesen Tischen Platz nehmen, damit interessierte<br />

Abiturienten sich zu ihnen setzen können. Vielleicht ist<br />

es empfehlenswert, die Namensschilder mitzubringen. Herr<br />

Rath und unser Präsident (Kordts) werden einleitende Worte<br />

über die Probleme der Berufsausbildung und über das Berufsklassenprinzip<br />

sprechen.<br />

…Präsident Kordts eröffnete das Treffen wie gewohnt mit der<br />

Begrüßung der Gäste, ganz besonders <strong>des</strong> Kollegiums für Berufsberatung<br />

von Abiturienten vom Arbeitsamt Lübeck, Herrn<br />

Rath, Frau Dr. Nehlsen und Frau Bruns.<br />

…wir freuten uns sehr, daß 11 Abiturienten durch Vermittlung<br />

von Herrn Rath den Weg zu uns gefunden haben. Wenn auch<br />

die meisten Tische unbesetzt blieben und das Hauptinteresse<br />

sich auf Jura und Bauwesen mit einer Ausnahme für Medizin<br />

konzentrierte, so sollen wir für den Anfang zufrieden sein und<br />

dieses Experiment nicht gleich als gescheitert ansehen, denn<br />

wie von Freunden der gut besetzten Tische zu erfahren war, traten<br />

die Abiturienten ihnen mit Interesse und Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber, und es wurden sogar Treffen zur Besichtigung<br />

der Arbeitsplätze einiger Freunde verabredet. Dieses sollte uns<br />

ermutigen, den Kontakt zum Arbeitsamt, der durch unseren<br />

Freund Scheel geknüpft wurde, auch für künftige Jahre aufrechtzuerhalten.

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