Unterst
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Die ausführlichen Patienteninformationen wurden für die Patienten mit einem Pfl egebeginn im<br />
Jahr, für die Patienten mit einem Pfl egeende im Jahr sowie für die Patienten zum Jahresende<br />
ausgewertet (siehe Tabellen 13 – 28 im Tabellenband).<br />
Dargestellt werden im Folgenden die Werte für die Patienten zum Stichtag 31.12. des Jahres.<br />
Da in diesen Stichtagswerten Patienten mit unterschiedlichster Pfl egedauer zusammengefasst<br />
sind und es zur Einschätzung der Entwicklung der Hauskrankenpfl ege interessant zu wissen<br />
ist, welche Merkmale die neuen Patienten haben, sind die Angaben für die Patienten mit einem<br />
Pfl egebeginn im Jahr ebenfalls angeführt. Die Werte für die Patienten mit einem Pfl egeende im<br />
Jahr werden nur in Einzelfällen dargestellt.<br />
Der Anteil der unbeantwortet gebliebenen Fragen belief sich für die Patienten mit einem<br />
Pfl egebeginn im Jahr auf 4% – 11%, für die Patienten mit einem Pfl egeende im Jahr auf<br />
0,1% – 7% und für die Patienten zum Stichtag 31.12. des Jahres auf 0,7% – 10% (siehe<br />
Tabellen 13 – 22 sowie Tabelle 28 im Tabellenband). Verglichen mit 2003 hat sich dieser Anteil<br />
reduziert. Wegen des unterschiedlichen Anteils von unbeantwortet gebliebenen Fragen werden<br />
bei der Darstellung der Ergebnisse im Folgenden die Leermeldungen nicht berücksichtigt – in<br />
den Tabellen im Tabellenband sind diese jedoch eigens ausgewiesen.<br />
4.8 Familienstand und Lebenssituation der Patienten<br />
Soziale Einbettung – Grundlage für den unterstützenden Dienst<br />
Die Pfl egefachkraft pfl egt den Patienten zu Hause, in seiner gewohnten Umgebung. Hauskrankenpfl<br />
ege kann längerfristig nur auf dem Hintergrund einer funktionierenden Lebensbewältigung<br />
durch den Patienten – unterstützt durch familiäre oder informelle Hilfe und Betreuung<br />
und/oder ambulante Dienste wie Familienhilfe, Mobile Hilfsdienste, Haushaltshilfe und<br />
Mahlzeitendienste – durchgeführt werden.<br />
Familienstand<br />
Wie aufgrund der Alters- und der Geschlechtsverteilung (vgl. Kapitel 4.5 und 4.6) zu erwarten,<br />
war der Großteil (43% – 44%) der Patienten zum 31.12. des Jahres verwitwet, über ein Drittel<br />
(38% – 40%) verheiratet, 14% der Patienten waren ledig, 4% geschieden (vgl. Abb. 13).<br />
Demgegenüber lag bei den (jüngeren) Patienten mit einem Pfl egebeginn im Jahr der Anteil der<br />
Verheirateten deutlich höher (44%) und damit sogar höher als jener der Verwitweten (38%<br />
– 39%), der Anteil der Geschiedenen (5% – 6%) ebenso etwas höher, jener der Ledigen (12%<br />
– 13%) hingegen etwas geringer (vgl. Abb. 14).<br />
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