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4.12 Gründe für das Ende der Hauskrankenpfl ege<br />
Bei rund einem Viertel (23% – 29%) der Patienten endete die Hauskrankenpfl ege, weil diese<br />
nicht mehr notwendig bzw. gewünscht war, und bei 3%, weil sie den Wohnort wechselten und<br />
z. B. zu ihren Kindern zogen. Bei rund einem Sechstel der Patienten (15% – 16%) wurde die<br />
Hauskrankenpfl ege beendet, weil die Patienten in ein Pfl egeheim wechselten. Für mehr als die<br />
Hälfte (53% – 58%) der Patienten endete die Hauskrankenpfl ege, weil sie starben: 33% – 38%<br />
der Patienten verstarben zu Hause, 19% – 20% im Krankenhaus (vgl. Abb. 29). Allerdings ist<br />
dabei zu berücksichtigen, dass vor allem nicht alle späteren Sterbefälle erfasst werden.<br />
Die rund 650 Patienten der Hauskrankenpfl ege, die 2004 – 2006 laut ausführlicher Patienteninformation<br />
pro Jahr verstarben, entsprechen einem Anteil von 26% – 27% an den insgesamt<br />
rund 2.450 – 2.500 im selben Zeitraum pro Jahr in Vorarlberg verstorbenen Personen<br />
(vgl. Tabelle 26 im Tabellenband).<br />
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