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Unterst

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Einleitung<br />

Mag. Johannes Barbisch<br />

Verschiedene ambulante und mobile Dienste sowie stationäre Einrichtungen bilden zusammen<br />

jenes ganzheitliche „Vorarlberger Pflegenetz“, auf das pfl egebedürftige Menschen und ihr<br />

familiäres bzw. soziales Umfeld im Bedarfsfall zurückgreifen können, um<br />

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<strong>Unterst</strong>ützung und Entlastung bei der Pfl ege zu Hause zu erfahren oder<br />

einen Ersatz für das fehlende primäre Netz zu fi nden.<br />

Dieses „Vorarlberger Pfl egenetz“ wurde im „Bedarfs- und Entwicklungsplan des Landes Vorarlberg<br />

für pfl egebedürftige Menschen“ (1997) detailliert beschrieben. Wichtige Bestandteile dieses<br />

Pfl egenetzes zur Sicherung der Pfl ege zu Hause sind die Angebote für pfl egende Angehörige,<br />

die Rufhilfe, die Hospizbewegung, die Mobilen Hilfsdienste und die Hauskrankenpfl ege. Der<br />

Grundsatzbeschluss der Vorarlberger Landesregierung vom 12.12.1978 zur Durchführung und<br />

Förderung der Hauskrankenpfl ege war die Grundlage für die koordinierte Entwicklung der<br />

Hauskrankenpfl ege und die landesweit einheitliche Dokumentation der Hauskrankenpfl egeleistungen.<br />

Diese Dokumentation ermöglichte auch die ausführliche Darstellung der Tätigkeiten<br />

und Leistungen der Hauskrankenpflege in Berichten:<br />

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1979 – 1989 jeweils in Jahresberichten<br />

1992 im Handbuch „Hauskrankenpfl ege in Vorarlberg“, darin enthalten die Jahresberichte<br />

1990 und 1991<br />

1995 im Bericht „Hauskrankenpfl ege in Vorarlberg 1992, 1993 und 1994“<br />

1998 im Bericht „Hauskrankenpfl ege in Vorarlberg 1995, 1996 und 1997“<br />

2001 begann die Ausweitung der Berichte auf weitere organisierte Dienste, die neben der<br />

Hauskrankenpfl ege zur Sicherung der Pfl ege zu Hause beitragen:<br />

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2001 im Bericht „Mobile Hilfsdienste, Familienhilfe-Fachdienst, Hauskrankenpfl ege-<br />

Fachdienst 1998, 1999 und 2000“<br />

2004 im Bericht „<strong>Unterst</strong>ützung der Pfl ege zu Hause 2001, 2002, 2003“<br />

Daran anknüpfend wird im vorliegenden Bericht die Entwicklung 2004 – 2006 folgender<br />

stützender Maßnahmen zur Sicherung der Pfl ege zu Hause dargestellt:<br />

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Rund um die Pflege daheim<br />

Rufhilfe<br />

Hospizbewegung<br />

Mobile Hilfsdienste<br />

Hauskrankenpflege<br />

Mobile KinderKrankenPflege<br />

Im Anhang stellen vier Vorarlberg-Karten die landesweite Verteilung von drei analysierten mobilen<br />

Diensten nach wichtigen strukturellen Merkmalen dar. Aus Gründen der Übersichtlichkeit<br />

enthält der Anhang zum Bericht nur acht ausgewählte Tabellen. In einem eigenen Tabellenband,<br />

der nur in geringer Stückzahl herausgegeben wird, sind die gesamten Tabellen zum Berichtsteil<br />

„Hauskrankenpfl ege“ enthalten.<br />

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