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Anzahl der Pfl egeleistungen<br />
Insgesamt wurden für die Patienten der Hauskrankenpfl ege in Vorarlberg im Berichtszeitraum<br />
2004 – 2006 über 1,7 Millionen Pfl egeleistungen pro Jahr erbracht und dokumentiert<br />
(Leistungen im Rahmen des Projektes Mobile KinderKrankenPfl ege sind in diesem Bericht<br />
nicht enthalten).<br />
Dabei entfi elen von allen Pfl egeleistungen der Pfl egefachkräfte rund<br />
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20% auf die Kontakte mit den Patienten und damit verbundene Fahrzeiten<br />
79% auf spezielle Pflegeleistungen bei diesen Patientenkontakten<br />
1% auf Beratungen von Nichtpatienten (siehe Abb. 30).<br />
Von 2003 – 2006 ist die Gesamtzahl der Pfl egeleistungen um 15% gestiegen (vgl. Tabelle 27b<br />
im Tabellenband). Die jährlichen Veränderungen betrugen dabei +9% (2004), +6% (2005) und<br />
–1% (2006). Der geringfügige Rückgang im Jahr 2006 hängt zusammen mit der Reduzierung<br />
der Zahl der speziellen Pfl egeleistungen gegenüber 2005 um 2%, die Zahl der Patientenkontakte<br />
und Beratungen von Nichtpatienten erhöhte sich nämlich von 2005 auf 2006 um 3% bzw.<br />
um 7%.<br />
Der Anteil der speziellen Pfl egeleistungen an allen Pfl egeleistungen ist 2003 – 2006 von<br />
77,5% auf 79,2% (2005) bzw. 78,4% (2006) gestiegen. Der Anteil der Patientenkontakte ist<br />
dementsprechend von 21% auf rund 20% zurückgegangen, der Anteil der Beratungen von<br />
Nichtpatienten geringfügig von 1,6% auf 1,4 (2004 und 2006) bzw. 1,3% (2005).<br />
Von 2003 – 2006 hat sich die Zahl der Patientenkontakte um 10% erhöht, die Zahl der<br />
speziellen Pfl egeleistungen jedoch um 16%, die Zahl der Beratungen hingegen nur um 3% (vgl.<br />
Tabelle 27b im Tabellenband). Dies bedeutet, dass die Patienten von der Hauskrankenpfl ege<br />
mehr spezielle Pfl egeleistungen erhielten. Diese Zunahme ist auch im Zusammenhang mit den<br />
diagnosebezogenen Krankenhausleistungen zu sehen (siehe auch Kapitel 4.11 sowie Kapitel<br />
5.3).<br />
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