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Praxishefte • Band 4 Gesunde Kinder – gleiche Chancen für alle?

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Regionale Daten zu Armut,<br />

sozialer Benachteiligung und<br />

Gesundheit<br />

Regionale Musterberichte zum<br />

Thema Armut und soziale<br />

Benachteiligung<br />

Teil IV. Die lokale Praxis oder »Wie gehen Sie vor?«<br />

Informationen und Daten über <strong>•</strong> Armut in Nordrhein-Westfalen: Umfang und<br />

Armut in Nordrhein-Westfalen Struktur des Armutspotentials, Zentrum <strong>für</strong> interdisziplinäre<br />

Ruhrgebietsforschung (ZEFIR), Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

<strong>•</strong> Daten der Einschulungsuntersuchung (Gesundheitsamt,<br />

LGA, lögd)<br />

<strong>•</strong> Kommunale Gesundheitsberichterstattung<br />

<strong>•</strong> Sozialhilfestatistik (Sozialamt)<br />

<strong>•</strong> Arbeitslosenstatistik (Arbeitsamt)<br />

<strong>•</strong> Jugendhilfeplan (Jugendamt)<br />

<strong>•</strong> Daten des Amtes <strong>für</strong> Ausländerwesen<br />

<strong>•</strong> Sozialdatenatlas <strong>Kinder</strong> und Jugendliche<br />

(z.B. Landeshauptstadt Stuttgart)<br />

<strong>•</strong> Armuts- und Sozialberichte z.B. aus Bremen,<br />

Düsseldorf, Essen, Gießen, Hamburg, München,<br />

Neu-Ulm oder Stuttgart wie z.B.:<br />

Stadt Essen, Amt <strong>für</strong> Entwicklungsplanung, Statistik,<br />

Stadtforschung und Wahlen: Soziale Ungleichheit im<br />

Stadtgebiet. Kleinräumige Entwicklungen im Zeitraum<br />

31.12.1991 bis 31.12.1994. Kurzfassung.<br />

Beiträge zur Stadtforschung 17/II, Essen 1996,<br />

1. Auflage<br />

Landeshauptstadt Stuttgart (2000):<br />

Armut in Stuttgart <strong>–</strong> Quantitative und qualitative<br />

Analysen, Sozialbericht 1.<br />

Informationen und Daten über <strong>•</strong> Familienwissenschaftliche Forschungsstelle im<br />

Armut von Familien und Allein- Statistischen Landesamt Baden-Württemberg,<br />

erziehenden<br />

Stuttgart<br />

Die gewonnenen Daten, Fakten und Informationen sollten Sie in einem Bericht zusammenfassen<br />

und so aufbereiten, dass Sie nun einen Handlungsbedarf ableiten können.<br />

Sie kennen jetzt z.B.<br />

<strong>•</strong> den Anteil der <strong>Kinder</strong> im Stadtteil Großburgfeld-Ost, die mit Sozialhilfe aufwachsen<br />

(Sozialhilfestatistik),<br />

<strong>•</strong> den Anteil der <strong>Kinder</strong> im Stadtteil Großburgfeld-Graustadt mit Koordinationsschwierigkeiten<br />

und anderen grob- und feinmotorischen Störungen, die mit Sozialhilfe aufwachsen<br />

(kombinierte Schuleingangsuntersuchung mit soziodemographischen Daten),<br />

<strong>•</strong> das Angebot der Schule und des Sportvereins speziell zur Förderung dieser <strong>Kinder</strong> (Befragung<br />

der Lehrer, Veranstaltungskalender)<br />

und können jetzt den Bedarf einkreisen, Prioritäten vorschlagen und Lösungsvorschläge<br />

formulieren.<br />

Handlungsbedarf<br />

formulieren<br />

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