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Werkzeugkatalog als PDF downloaden - DICTUM GmbH

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MesserbausätzeABA IC CUT ® oUTDooRMESSER-BAUSATZKomponieren Sie Ihr individuellesoutdoormesser mit den hochwertigenZutaten aus dem Hause IC Cut: 3,5 mmstarke Klinge aus rostfreiem AUS6-Stahl,gehärtet und angelassen, plangeschliffeneSeitenflächen, Schneide mitHohlschliff, Griffschalen aus Cocobolo-Schichtholz, Nietstifte, kräftige, amGürtel tragbare Lederscheide.Mit Bauanleitung.Klingenlänge 110 mmKlingenstärke 3,5 mmGesamtlänge 235 mmGewicht 240 gnr. 709039 56,97 € 67,80 €B BAUSATZ FüR EIN MESSER IMNoRDISCHEN STILAlle erforderlichen Zutaten, um Ihreigenes, höchst individuelles Messer imnordischen Stil zu komponieren: Gehärtete,vorgeschliffene Klinge aus Uddeholm-Kohlenstoffstahl Nr. 1770, Maserbirke,Rentierhornscheibe, Messing-Kopfplatte,Leder, Faden, Kurzanleitung.Klingenlänge 95 mmKlingenstärke 2,5 mmGesamtlänge 205 mmnr. 709062 37,39 € 44,50 €obsidianCC oBSIDIAN-MESSER VoN SUEMoRIUnikate:Der auf Hokkaido lebende TokashiSuemori hat die archaische Kunst desobsidianspaltens von den Ainus, denUreinwohnern Nord-Japans, erlernt.Beispiele seiner Arbeit, jedes Stück inForm und Ausführung einzigartig, könnenwir gelegentlich anbieten.Der Preis liegt bei ca. 280-490 €abhängig von der Größe und Ausführungdes Messers.nr. 716247Preis auf Anfrage!Weitere Infos und Produkte aus Obsidian und zur Obsidian-Bearbeitungfinden Sie unter www.mehr-<strong>als</strong>-werkzeug.de/obsidianKleine Stahl-BegriffskundeWeißer Papierstahl (Shiro Gami):Markenbezeichnung der Firma Hitachifür industriell hergestellten, reinen Kohlenstoffstahlmit hohem Reinheitsgrad,speziell für Schneidwerkzeuge. DieserStahl ist besonders hart und besitzt einfeines Martensit-Gefüge. Er kann deshalbaußergewöhnlich scharf geschliffenwerden und hält diese Schärfe überlange Zeit. Nicht rostfrei.(C = 1,2%, Mn = 0,2%, Si = 0,2%,S < 0,04%, P < 0,02%)Blauer Papierstahl (Ao Gami):Ähnlich dem Weißen Papierstahl, jedochzusätzlich mit 0,4% Chrom und 1,5%Wolfram legiert. Dadurch etwas zäher.VG-10 Stahl:Rostfreier Klingenstahl der höchstenGüteklasse, hergestellt in Takefu. DurchKobaltanteil starke Carbidbildung undsehr hohe Verschleißfestigkeit.(C = 1%, Cr = 15%, Co = 1,5%,Mn = 0,5 %, Mo = 1,0%, P = 0,03%,Si = 0,6 %, V = 0,2%)SG-2:Pulvermetallurgisch hergestellter Hochleistungsstahl,rostfrei.(C = 1,3%, Cr = 15%, Mo = 3%, V = 2%)SKD-11:Hochlegierter japanischer Werkzeugstahl,der ursprünglich für den Einsatzbei Maschinenwerkzeugen entwickeltwurde. Durch seine hohen Carbid-Anteileweist er eine sehr gute Verschleißfestigkeitund Zähigkeit auf, ist gutkorrosionsresistent.(C = 1,6%, Cr = 13%, Mo = 1%, V = 0,4%)D2:Zeichnet sich durch seine hervorragendeSchnitthaltigkeit und Schärfe aus. Miteinem Anteil von 12% Chrom zählt ernoch zu den rostträgen Stählen.(C = 1,5%, Cr = 12%, Mo = 0,8%,V = 0,9%, Si = 0,6%, Mn = 0,6%)AtS34:Hochreiner, rostfreier japanischerKohlenstoffstahl, der durch den hohenMolybdängehalt ein sehr feinkörnigesGefüge ausbildet.(C = 1%, Cr = 14%, Mo = 4%,Mn = 0,4%, Si = 0,35%, P = 0,03%,S = 0,02%)440C:Härtbarer, rostfreier Stahl, ursprünglichfür Kugellager entwickelt. Hohe Verschleiß-und Korrosisonsfestigkeit.(C = 1%, Cr = 17%, Mn = 1%,Mo = 0,75%, Si = 1%, S = 0,03%,P = 0,04%)Gin 1:Rostfreier Klingenstahl von Hitachi. Besonderskorrosions- und verschleißfestdurch hohen Chromgehalt (Bildung vonChromcarbiden).(C = 0,9%, Cr = 15,5%, Mn = 0,6%,Mo = 0,3%, Si = 0,35%, S = < 0,03%,P < 0,02%)Kohlenstoffstahl (Karbonstahl):Werkzeugstahl mit einem hohen Kohlenstoffanteilvon 0,2 – 1,7%, ohneLegierungszusatz, dadurch besondersfeinkörnig und gut schärfbar.PM-Stahl:Durch Sintern können Metalle kombiniertwerden, die sich durch Legieren oderSchweißen nicht verbinden. Da dieKomponenten in Pulverform gemischtund heißisostatisch verpresst werden,bezeichnet man das Verfahren auch <strong>als</strong>Pulvermetallurgie (PM). In Bezug aufdie Härte übertreffen diese rostfreienStähle sogar niedrig legierte Stahlsorten.Allerdings lassen sie sich nicht so feinausschleifen wie niedriglegierte Kohlenstoffstähle(z.B. Weißer Papierstahl).tamahagane:Aus Eisensand (Masa) in der Holzkohlengluterschmolzener japanischer Schwertstahl.Dieser „Tatara“ genannte Prozessist die früheste bekannte Herstellungsmethode,bei der Stahl ohne Zwischenschrittedirekt aus dem Rohstoff gewonnenwird (ca. 1800 Jahre alt). HöchsterReinheitsgrad aller bekannten Stähle.Damaszenerstahl:Nach Damaskus, dem Metallhandelszentrumder Antike, benannter Stahl mitlebhafter Zeichnung. Hergestellt jedochzuerst in Indien, die Ursprünge gehenbis auf das 3. Jahrhundert vor Christuszurück. Die Textur entstand ursprünglichdurch Entmischungsvorgänge beimAbkühlen (sog. Wootz-Stahl). Späterwurde sie durch Feuerverschweißen undFalten von Stählen mit verschiedenemKohlenstoffgehalt erzeugt.Suminagashi-Stahl:Japanische Variante des Damaszenerstahls.Viele japanische Messerklingenbestehen aus Mehrlagenstahl. Aufgrundseines oft an ein Tuschegemälde erinnerndesMuster wird dieser „japanischeDamast“ oft auch <strong>als</strong> Suminagashi(Tuschezeichnung)-Stahl bezeichnet.HSS-Stahl (High Speed Steel):Durch Beilegieren von Chrom, Molybdän,Wolfram und Vanadium bis ca.570°C warmfester Stahl, mit hoherAbriebfestigkeit, vorwiegend für Maschinen-und Drechselwerkzeuge.Werkzeugstahl:Legierter oder unlegierter Stahl miteinem Kohlenstoffanteil von mindestens0,2%, dadurch härtbar.legierung:Zugabe von Metallen (z.B. Chrom,Mangan etc.) zur Veränderung derEigenschaften des Grundwerkstoffs.Härten:Durch Erhitzen von härtbarem Stahlüber die Umwandlungstemperatur (beiKohlenstoffstählen ca. 780° C, beirostfreien Stählen ca. 1050°C, je nachLegierung) und anschließendes Abschrecken(in Wasser, Öl oder Luft) bildetsich eine neue, feinere Kristallstruktur.Der Stahl wird härter, spröder und durchdas feinere Gefüge besser schärfbar.Der Härtewert kann z.B. durch eineRockwell-Härteprüfung (Eindrückeneines Diamantkegels) ermittelt werden.Anlassen:Da das nach dem Härten vorliegendeGefüge in der Regel zu spröde ist, wirdder gehärtete Stahl unter kontrolliertenBedingungen (Zeit, Temperaturvon 180-300°C) erhitzt, um ihm dieEigenspannung zu nehmen. Die Härteverringert sich dabei etwas, der Stahlwird zäher und bruchfester. Es ist zubeachten, dass die Eigenschaften vonStählen nicht nur von ihrer chemischenZusammensetzung abhängen, sondernauch ganz entscheidend von der Verarbeitungund Art der Wärmebehandlung.So wird z.B. durch sorgfältiges Schmiedendas Gefüge homogener und feiner.Zu starkes oder zu langes Erhitzen beimSchmieden, Härten oder Anlassen kannzu einer Randentkohlung und damitzu verminderter Härte und Standzeitführen. Verunreinigungen (z.B. P, S)haben einen sehr negativen Einfluss aufdas Sprödbruchverhalten.284

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