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Bürgerstiftungen in der Verantwortung - Initiative Bürgerstiftungen

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Brücken bauen zwischen MenschenBrücken bauen zwischen Menschenmit dem Ideenwettbewerb für <strong>Bürgerstiftungen</strong>Nicht wenige s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, dassDeutschland zunehmend zerfällt: Arm und Reichentfernen sich vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong>; zwischen den Lebensweltenjunger und alter Menschen gibt eskaum noch Schnittmengen; weil ihnen die MehrheitsgesellschaftTeilhabe auf Augenhöhe verweigert,ziehen sich Menschen nichtdeutscherHerkunft <strong>in</strong> Parallelgesellschaften zurück. Insgesamt,so das Ergebnis zahlreicher Studien, steigt<strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Menschen, die sich ausgegrenztfühlen. Dass es überdies <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft brodelt,zeigt die Langzeituntersuchung „DeutscheZustände“: Um deutsche Realität zu beschreiben,sprachen die Forscher unter an<strong>der</strong>em von„gruppenbezogener Menschenfe<strong>in</strong>dlichkeit“. 1Der Ideenwettbewerb, den die <strong>Initiative</strong><strong>Bürgerstiftungen</strong> geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> HerbertQuandt-Stiftung gestartet hat, bietet e<strong>in</strong>en zusätzlichenAnreiz, über die schwierigen Fragendes gesellschaftlichen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>s nachzuden-ErsterPreisträgerdes Ideenwettbewerbs2011, Projekt„6 x Neuland“<strong>der</strong> Bürger.Stiftung.Halle611 Heitmeyer, Wilhelm: „Gruppenbezogene Menschenfe<strong>in</strong>dlichkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em entsicherten Jahrzehnt.“ In: Heitmeyer,Wilhelm (Hg.): Deutsche Zustände. Folge 10, Suhrkamp Verlag, Berl<strong>in</strong> 2012, S. 15-41.

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