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MARKTGERECHTE SCHWEINEPRODUKTIONNUTZTIERETipps für optimaleSchweinemast• Eine in Vor- (bis zirka 55 kg Lebendgewicht)und Endmast aufgeteiltePhasenfütterung verbessert dieEffizienz, bedingt aber die Möglichkeit,mehrere Futter einzusetzen.• Der Phosphorgehalt ist oft einlimitierender Faktor für den Schweinemastbetrieb.Alle <strong>UFA</strong>-Futter -4und -3 sind Stickstoff- und Phosphorreduziert• Bei einer nach Geschlecht getrenntenMast kann die Futterzuteilunggenauer erfolgen und die Effizienzwird erhöht.gezeigt werden, dass sich die Erhöhung Futter mit 13.3 MJ cherte Unterschiede zugunsten weiblicherFazit Die Hersteller von Futtermit-Tiere. Dies ist einer von vielen teln sind gehalten, dem Kostendruck inder Fütterungsintensität nicht lohnte bringt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.(Tabelle 2). Zwei unterschiedlich fleischreicheMastrassen bildeten bei der hötrennteMast spricht (Tabelle 3).und das Mischfutterangebot ständig zuGründen, der für eine geschlechterge-der Landwirtschaft Rechnung zu tragenBild: agrarfoto.comheren Intensität deutlich mehr Körperfett.verbessern. Energie war und bleibtDies wirkte sich negativ auf dieRasch ändernde Rohstoffmärkte knapp und muss deshalb entsprechendFutterverwertung und den MagerfleischanteilDas Angebot an Energie- und Protein-effizient bewirtschaftet werden. Diesaus.trägern verändert sich laufend. Die Vo-sowohl bei der Herstellung als auchErwartungsgemäss war der Fettansatzlatilität der Rohstoffmärkte nahm in der beim Einsatz der Rohwaren. Nicht zuletztbei den Kastraten beider MastrassenVergangenheit deutlich zu, die Zeiträumewegen des hohen Lebensstandardsdeutlich höher. Beim Vergleich der Geschlechterzwischen Knappheit und Überange-in der Schweiz und dem damit verbun-ergaben sich folglich beibot werden immer kürzer. Im benachbartendenen Preisniveau war die hiesige Ge-mehreren Merkmalen statistisch gesi-Ausland wird Mischfutter bereits netik schon früh Weltmeister in der Futdenenzu Wochenpreisen angeboten. Obwohl terverwertung. Bei zunehmender Überbevölkerungin Deutschland der reinrassige Piétrainund Verwüstung mitden grössten Teil der Mastendprodukte gleichzeitig immer knapper werdendenproduziert, ist auch dort ein deutlicher Rohstoffen und Trinkwasser müssen dieGrafik: Verhältnis Energiedichte zu Rohwarenpreisen Trend in Richtung 13.3 MJ pro KilogrammMittel effizienter genutzt werden. Ma-Die Energie kostet bei 13.3 MJ VES im Verhältnis am wenigsten.Futter zu verzeichnen.ximale Effizienz steht vor maximaler104.0Leistung. Schneller, höher, weiter führt103.5Fütterung ist wichtiger als HerkunftDie Ergebnisse des Ökobilanz-die produzierende Landwirtschaft nichtletztlich zu einem Teufelskreis, aus dem103.0vergleichs der Forschungsanstalt Agroscopehaben gezeigt, dass die Fütterungausbrechen kann.102.5102.0wichtiger ist als die Herkunft. So steht101.5im Bericht, «der Transport vom Hof zur101.0Verkaufsstelle» sei «lediglich für einen100.5kleinen Teil der Umweltwirkungen verantwortlich».«Vor allem die Aufzucht 3360 Herzogenbuchsee, www.ufa.chAutorin Dr. Barbara Eichenberger,Technischer Dienst, <strong>UFA</strong> AG,100.099.5der Tiere und die Produktion ihres Futters»verursache den weitaus grösstenINFOBOXMJ VES pro kg Trockensubstanz (88 %)www.ufarevue.ch 12 · 1212.9 13.1 13.3 13.5 13.7 13.9 14.1 14.3Teil.Kostenindex Fr./100 kg Mischfutter<strong>UFA</strong>-REVUE · 12 2012 53

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