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GARTENSEITEEin Geschenk des HimmelsLANDLEBENMISTELN gelten seit Urzeiten als Glücksbringer und Friedenssymbol. Sie entfaltenihre dezente Pracht im Advent und sind damit für festliche Dekorationen wiegeschaffen. Bei der Haustüre oder vor dem Fenster ist ein Mistelbusch ein wunder -schöner Blickfang bis zum Frühlingsbeginn.EdithBeckmann1 • Festliches Gespannim Advent: Weihnachtssternund Mistelzweige.Bild: CMA2 • Sind die Laubbäumekahl, entfalten sichdie goldgrünen Mistelbüschezu voller Pracht.Bild: Klaus Stricker/pixelio.de3 • Als wären sie vomHimmel gefallen:Misteln entfalten sichan kahlen Bäumen.Bild: Annamartha/pixelio.deIn Baumkronen gut verborgen,sitzen Misteln als Halbschmarotzerauf den Ästen. Sie entziehen ihrenWirtspflanzen Wasser und Mineralstoffe;Kohlehydrate beziehen sie auseigener Assimilation. Ihren Gastgebernschaden sie nur, wenn die Bäume geschwächtsind und die Misteln zahlreichauftreten.Kultpflanze der Kelten Erst wenndie Blätter fallen, entdeckt man die sagenumwobenePflanze. Deshalb glaubtendie Kelten, die bizarren Kugeln seienvom Himmel in die Baumkronen gefallenund verehrten sie als Zauberpflanze. Ihregeheimnisvollen Kräfte kennt jedes Kind.Ihnen verdankt Obelix aus den Asterix-Büchern seine Siege über die Römer.Verbreitet werden Misteln durch Vögel.Sie fressen die Beeren und scheidendie unverdaulichen, klebrigen Samenaus. Haften sie auf einem Zweig, verankertder Keimling seine Wurzeln in derRinde. Etwa sechs Jahre später öffnensich erstmals drei bis fünf zierliche, gelbeBlütensternchen. Bis zum begehrtenAdventsbusch dauert die Kultur gut undgerne zehn Jahre.Wer auf einem alten Obstbaum Mistelnansiedeln will, kann sie von Dezemberbis März «aussäen». Dazu ritzt manGrüne Tipps für den Nutz- und Ziergarten• An milden Tagen Obstbäume schneiden. Stämme abbürsten, denn unter loser Rindefinden Schädlinge Unterschlupf.• Gegen allfälligen Schneedruck hohen Rosen- und Federkohl an Stäben hochbinden.• Als Winterdekoration immergrüne Zweige, Samenstände und Trockenblumenarrangieren. Stängel am besten in Gefässe mit Erde stecken und ausladend am Randbeginnen.• Kaltkeimer wie Eisenhut, Küchenschelle, Silber- und Edeldistel, Enzian oderEdelweiss säen: Saatschale während zwei Wochen bei Zimmertemperatur aufstellen,dann im Freien der Winterwitterung aussetzen.• Beetrosen kniehoch zurück schneiden; der Hauptschnitt erfolgt im Frühjahr. Erdeanhäufeln und mit verrottetem Mist oder Kompost abdecken. Erst mit Reisigabdecken, wenn längere Kälteperioden drohen.einen kleinen Schlitz in die Rinde einesAstes und quetscht frische Beerensamt den Samen hinein. Vor Vogelfrassschützt ein Stück Maschendraht, der umdie Stelle gewickelt wird.Küssen unter dem MistelzweigWenn der Winter Einzug hält, färbensich die Büschel wunderschön goldgrünund schmücken sich mit perlfarbenenBeeren. Keltische Druiden (Priester)schnitten die Misteln mit goldenen Gertelnvon den Bäumen und sprachen ihrsagenhafte Wunderkräfte zu. Sie galt alsSchlüssel zur Unterwelt und wirksamesMittel gegen die «heilige Krankheit»(Epilepsie). Tatsächlich ergaben neuereUntersuchungen, dass das in Mistelnenthaltene Acetylcholin Hirnkrämpfeverhindert und Gefässkrämpfe in denBeinen und im Kopf zu lösen vermag.Misteln sind aber auch ein Friedenssymbol.Unter ihren Zweigen versöhntensich Feinde mit einem Kuss. DiesemBrauch huldigen die Briten noch heuteund küssen sich unter Mistelzweigen,die sie im Advent über die Haustürehängen.Autorin Edith Beck mann, FreieJournalistin BR aus Frauenfeld (TG),leidenschaftliche Gärtnerin mit Wurzelnin der Landwirtschaft.INFOBOXwww.ufarevue.ch 12 · 121 2 3<strong>UFA</strong>-REVUE · 12 2012 93