Energiekonzept Hauptfriedhof - Energiemanagement - Frankfurt am ...
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Nutzung von Regenwasser<br />
Maßnahmenbeschreibung<br />
Das Regenwasser der Dachfläche des Krematoriums sollte mit einer Regenwasserzisterne,<br />
die im Bereich Krematorium/Fahrzeughalle oberirdisch oder<br />
unterirdisch errichtet werden könnte, genutzt werden. Das ges<strong>am</strong>melte<br />
Regenwasser kann zur Versorgung der nächstliegenden Entnahmestelle von<br />
Brauchwasser (Gießwasser zur Friedhofsbewässerung) verwendet werden.<br />
Daten zu Wirtschaftlichkeitsberechnung und Investitionen:<br />
Jahresniederschlag 744 l/m²<br />
Dachgrundfläche 1000 m²<br />
Abflußbeiwert 0,3<br />
Speicher 20m³, Pumpe 3500 €<br />
Filter, Rohrltg, Graben, 2000 €<br />
Leitungen 1500 €<br />
Empfehlung<br />
Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten kann die Maßnahme, unter Einbezug der<br />
aktuellen Energiepreissituation, nicht zur Umsetzung empfohlen werden.<br />
Hauptwasserzufuhr zum Gelände nachts absperren<br />
Maßnahmenbeschreibung<br />
Eine Untersuchung des Grünflächen<strong>am</strong>tes, Innerer Betrieb <strong>am</strong> <strong>Hauptfriedhof</strong>, im<br />
Mai 2003, zeigte einen Verbrauch nachts innerhalb 8 Stunden von ca. 15 m³<br />
Trinkwasser. Unter der Annahme, dass es sich um keine umfassenden<br />
Rohrbrüche handelt, sondern um viele kleine Undichtigkeiten im Leitungsnetz,<br />
(feststellbar bei Beobachtung der Wasserzähler nach öffnen der Absperrung<br />
morgens durch Menge des nachfließenden Wassers) sollten nachts und<br />
außerhalb der Öffnungszeiten des <strong>Hauptfriedhof</strong>s immer die drei<br />
Haupteinspeisungen zur Bewässerung des Friedhofgeländes (Zähler Nummer:<br />
185514, 165526, 171841) geschlossen werden.<br />
Daten zu Wirtschaftlichkeitsberechnung und Investitionen:<br />
Investition<br />
Absperrventile 300<br />
Solarstromversorgung 2.500<br />
sonstiges 2.000<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Empfehlung<br />
Es sollte umgehend die Menge des nachfließenden Wassers, nach Öffnen der<br />
Absperrungen morgens gemessen werden. Dadurch ergeben sich Hinweise auf<br />
die Ursachen der Undichtigkeiten im Wasserleitungsnetz.<br />
Durch Einbau neuer Absperrklappen mit elektrischer Fernbedienung<br />
(Stromversorgung über Batterie) in die Hauptwasserzuleitungen (Zähler Nummer:<br />
185514, 165526, 171841) sollten die Leckwasserverluste reduziert werden. Die<br />
Fernsteuerung sollte über Funksignal von zentraler Stelle ausgelöst werden.<br />
Zusätzlich könnte die Steuerung automatisiert werden, d.h. zu bestimmten Zeiten<br />
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