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Energiekonzept Hauptfriedhof - Energiemanagement - Frankfurt am ...

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Empfehlung<br />

Im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme sollten die Schäden beseitigt werden.<br />

3.4.2 Sanierungsmaßnahmen Gebäudeübergreifend<br />

Sanierung Wasserleitungsnetz Friedhofsgelände<br />

In 3.3.1 wurde unter Hauptwasserzufuhr zum Gelände nachts absperren<br />

beschrieben, dass innerhalb 8 Stunden von ca. 15 m³ Trinkwasser als<br />

Leckverlust abfließen. An einem Tag ergeben sich so 45 m³ Leckwasserverlust.<br />

Bei einem Tagesverbrauch von ca. 110 m³ ist das eine Leckwasserrate von ca.<br />

40%. Ein Ges<strong>am</strong>tkonzept, das die Erneuerung des ges<strong>am</strong>ten Netzes und die<br />

Überprüfung der Anzahl der Schöpfbecken und Wasserentnahmestellen<br />

erscheint <strong>am</strong> sinnvollsten. Dabei muss die Rohrleitung nicht in frostsicherer Tiefe<br />

verlegt werden, (nur Sommerbetrieb) Schwerlastverkehr auf dem Gelände muss<br />

aber berücksichtigt werden. Eine Möglichkeit zum Aufbau neuer Verteilnetze<br />

wäre eine phasenweise Vorgehensweise zum Aufbau des Leitungsnetzes,<br />

aufgeteilt nach praktikablen Streckenabschnitten. Der erste Schritt dazu ist die<br />

Erstellung eines Plankonzeptes.<br />

Der Leckwasserverlust, ausgehend von o.a. Messung mit 45 m³ je Tag über<br />

sieben Monate Nutzungszeit, ergibt Kosten von:<br />

€/m³ m³/d d/a €/a<br />

1,9 45 210 17.955<br />

Diese Kosten von 17.955 € entstehen jedes Jahr aufgrund von Leckverlusten im<br />

Leitungsnetz. Nun kann ein Plankonzept beauftragt werden, das eine<br />

Erneuerung des Leitungsnetzes in Abschnitten vorsieht. Dabei kann das Netz<br />

analog zu den drei Hauptwasserzählern in drei Abschnitte eingeteilt werden.<br />

Abschnitt 1: Zähler 165526, Umkleide Beistellerhof Eckenheimer Landstraße 194<br />

Abschnitt 2: Zähler 185514, Bewässerung Friedhof, Schwarzes Tor Eckenheimer<br />

Landstraße 194.<br />

Abschnitt 3: Zähler 171841, Bewässerung Friedhof Marbachweg Eckenheimer<br />

Landstraße 194<br />

Investitionen zur Erneuerung des Wasserleitungsnetzes, mit Erdarbeiten, ohne<br />

Demontage der alten Leitungen, eingeteilt in Abschnitte, dabei wurden die<br />

Leitungslängen abgeschätzt.<br />

In dieser Massenermittlung wurden alle Haupt und Nebenstrecken gemäß<br />

Bestandsplan aufgenommen. Möglich ist auch nur die Sanierung der<br />

Hauptleitungen zuerst durchzuführen. Bei den Kosten wurde ein Abschlag von<br />

25% angesetzt, da zum einen die Verlegung der Leitungen nicht auf frostsichere<br />

Tiefe erfolgen muss und sich somit Aushubarbeiten reduzieren. Zum anderen<br />

wird sich die Länge des Leitungsnetzes reduzieren, da bei der Neuplanung mit<br />

geringeren Leitungslängen (Reduzierung der Zapfstellen) zu rechen ist.<br />

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