Energiekonzept Hauptfriedhof - Energiemanagement - Frankfurt am ...
Energiekonzept Hauptfriedhof - Energiemanagement - Frankfurt am ...
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Ein Hauptpunkt des Konzeptes ist die Benennung eines Energiebeauftragten, der<br />
Verantwortung für den rationellen Umgang mit Energie und Wasser übernimmt.<br />
Eine zentrale Aufgabe <strong>am</strong> Anfang des Projektes ist es, die verhaltensbedingten<br />
Einsparungen zu quantifizieren. Dafür werden Bemessungsgrößen für<br />
Elektroenergie, Heizenergie und Wasser gebildet. Diese Grundlage der<br />
Datenerfassung ist mit diesem <strong>Energiekonzept</strong> gegeben, worauf sich die<br />
Einführung eines Projektes“ Energieeinsparung im <strong>Hauptfriedhof</strong> mit<br />
Unterstützung der Mitarbeiter“ anbietet.<br />
Empfehlung<br />
Die Verfolgung dieses Beteiligungsmodells wird nachhaltig den Energieverbrauch<br />
und die Betriebskosten verringern und sollte auf den <strong>Hauptfriedhof</strong> übertragen<br />
werden. Eine ausführliche Beschreibung und Anleitung zur Einführung des<br />
Models liegt dem Hochbau<strong>am</strong>t der Stadt <strong>Frankfurt</strong> vor.<br />
Zusätzlich zu dem Vorhaben des Beteiligungsmodells sollte noch auf folgende<br />
Optimierungsmöglichkeiten der Gebäudetechnik geachtet werden:<br />
• Verlängerung der Temperaturabsenkzeiten für die Raumheizung<br />
• Optimierung des Lüftungsverhaltens durch Vermeidung von Lüften mittels<br />
gekippten Fensters während der Heizperiode<br />
• noch konsequentere Abschaltung der Beleuchtung, sobald kein Bedarf mehr<br />
besteht.<br />
Im Anhang befindet sich zusätzlich eine Checkliste als Empfehlung für das<br />
optimale Nutzerverhalten. Durch Beeinflussung der Nutzer ist erfahrungsgemäß<br />
ein Einsparpotenzial zwischen 3 und 10 % möglich. In der<br />
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden 3% Einsparungen berücksichtigt.<br />
3.4 Sanierungsmaßnahmen<br />
Die Analyse der bei der Bestandsaufnahme festgestellten baulichen Mängel und<br />
Schäden ist eine wichtige Voraussetzung für die Planung von Sanierungs- und<br />
Einsparungsmaßnahmen. Durch die Behebung von vorhandenen Bauschäden<br />
können einerseits häufig mit nur geringem Mehraufwand Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Wärmedämmung von Bauteilen verbunden werden, andererseits<br />
dient eine bauliche Sanierung zu der Erhaltung der Bausubstanz und oft zur<br />
Schaffung eines behaglichen Raumklimas.<br />
Bauliche Maßnahmen, die eine Reduzierung des Heizwärmebedarfs mit sich<br />
führen, erfordern grundsätzlich eine angepasste Einstellung der Regelung für<br />
Heizung und evtl. Lüftungsanlagen an die neuen Randbedingungen. Nur so kann<br />
sichergestellt werden, dass die Einsparpotentiale auch voll ausgeschöpft werden.<br />
3.4.1 Sanierungsmaßnahmen im Bereich Krematorium mit Trauerhalle<br />
Feuchteschäden<br />
Maßnahmenbeschreibung<br />
Im Keller sind an den Wänden deutliche Feuchteschäden zu erkennen. Durch die<br />
erhöhte Wärmeleitfähigkeit aufgrund der Feuchtigkeit in den Wänden führt dies<br />
zu Wärmeverlusten.<br />
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