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Der Tag einer etwa notwendig werdenden Stichwahl ist auf den<br />

6. November 2011 festgesetzt.<br />

Einreichung von Wahlvorschlägen<br />

I.<br />

Nach den §§ 23, 72 <strong>und</strong> 76 des Kommunalwahlgesetzes<br />

(KWG) – in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. November<br />

2008 (Amtsbl. S. 1835) in Verbindung mit den §§ 19 <strong>und</strong> 100<br />

der Kommunalwahlordnung (KWO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 17. Dezember 2008 (Amtsbl. 2009 S. 20) fordere<br />

ich die Parteien <strong>und</strong> Wählergruppen auf, Wahlvorschläge für die<br />

Wahl der Landrätin oder des Landrates einzureichen. Wahlvorschläge<br />

können auch von Einzelbewerberinnen <strong>und</strong> Einzelbewerbern<br />

eingereicht werden.<br />

Die Wahl ist nach den Gr<strong>und</strong>sätzen der Mehrheitswahl durchzuführen.<br />

Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen<br />

gültigen Stimmen erhalten hat. Erhält keine Bewerberin oder<br />

kein Bewerber diese Mehrheit, so findet eine Stichwahl unter<br />

den beiden Bewerberinnen oder Bewerbern, die bei der ersten<br />

Wahl die höchsten Stimmenzahlen erhalten haben, statt.<br />

Die Wahlvorschläge sind möglichst frühzeitig, spätestens jedoch<br />

am Donnerstag, dem 18. August 2011, 18.00 Uhr, beim<br />

Kreiswahlleiter des Landkreises <strong>Merzig</strong>-Wadern, Wahlamt,<br />

Bahnhofstraße 44, 66663 <strong>Merzig</strong>, Zimmer 109, schriftlich<br />

in dreifacher Ausfertigung einzureichen.<br />

Die Wahlvorschläge sind nach Möglichkeit so frühzeitig vor dem<br />

angegebenen Stichtag einzureichen, dass etwaige Mängel, die<br />

die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, rechtzeitig behoben<br />

werden können.<br />

Ist zur Wahl keine gültige Bewerbung eingereicht worden, so findet<br />

die Wahl nicht statt. In diesem Fall wird die Landrätin oder<br />

der Landrat vom Kreistag gewählt.<br />

II.<br />

Wählbar zur Landrätin oder zum Landrat ist jede oder jeder<br />

Deutsche im Sinne des Artikels 116 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>und</strong> jede<br />

Unionsbürgerin oder jeder Unionsbürger, die oder der am Tag<br />

der Wahl das 25. Lebensjahr vollendet hat, die Wählbarkeit zum<br />

Deutschen B<strong>und</strong>estag oder zum Europäischen Parlament<br />

besitzt <strong>und</strong> die Gewähr dafür bietet, dass sie oder er jederzeit für<br />

die freiheitliche demokratische Gr<strong>und</strong>ordnung im Sinne des<br />

Gr<strong>und</strong>gesetzes eintritt. Zur Landrätin oder zum Landrat kann<br />

nicht gewählt werden, wer am Tag des Beginns der Amtszeit das<br />

65. Lebensjahr vollendet hat.<br />

III.<br />

Wahlvorschläge für die Wahl der Landrätin oder des Landrates<br />

können von Parteien <strong>und</strong> Wählergruppen eingereicht werden.<br />

Jede Partei <strong>und</strong> Wählergruppe kann im Wahlgebiet nur einen<br />

Wahlvorschlag, der nur eine Bewerberin oder einen Bewerber<br />

enthalten darf, einreichen. Die Bewerberin oder der Bewerber ist<br />

in geheimer Abstimmung in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung<br />

der Partei oder der Wählergruppe des Wahlgebietes<br />

zu wählen. § 22 Abs. 2, die §§ 23, 24 <strong>und</strong> 24 a <strong>und</strong> 25 KWG<br />

gelten entsprechend.<br />

Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe ist in dreifacher<br />

Ausfertigung nach dem Muster der Anlage 11 a zur<br />

KWO einzureichen. Er darf nur einen Bewerbernamen enthalten.<br />

Wahlvorschläge können auch von Einzelbewerberinnen <strong>und</strong><br />

Einzelbewerbern eingereicht werden. Der Wahlvorschlag einer<br />

Einzelbewerberin oder eines Einzelbewerbers trägt den Familiennamen.<br />

Der Wahlvorschlag einer Einzelbewerberin oder eines<br />

Einzelbewerbers kann von drei Wahlberechtigten unterschrieben<br />

werden; in dem Wahlvorschlag kann eine Vertrauensperson <strong>und</strong><br />

eine stellvertretende Vertrauensperson bezeichnet werden.<br />

Der Wahlvorschlag einer Einzelbewerberin oder eines Einzelbewerbers<br />

ist in dreifacher Ausfertigung nach dem Muster der<br />

Anlage 11 b zur KWO einzureichen <strong>und</strong> von der Bewerberin<br />

oder vom Bewerber persönlich <strong>und</strong> handschriftlich zu unterschreiben.<br />

Die Bewerberin oder der Bewerber muss ihrer oder seiner<br />

6<br />

Benennung im Wahlvorschlag schriftlich zustimmen <strong>und</strong> dabei<br />

die Versicherung abgeben, dass sie oder er als Landrätin oder<br />

Landrat jederzeit für die freiheitliche demokratische Gr<strong>und</strong>ordnung<br />

im Sinne des Gr<strong>und</strong>gesetzes eintritt.<br />

Zustimmung <strong>und</strong> Versicherung sind nach dem Muster der Anlage<br />

13 zur KWO, soweit sie nicht bereits im Wahlvorschlag der<br />

Einzelbewerberin oder des Einzelbewerbers enthalten sind, zu<br />

erklären.<br />

Mit den Anlagen zum Wahlvorschlag ist eine Bescheinigung der<br />

zuständigen Gemeindeverwaltung, dass die Bewerberin oder der<br />

Bewerber am Tag der Wahl die Voraussetzungen der Wählbarkeit<br />

zum Deutschen B<strong>und</strong>estag oder zum Europäischen Parlament<br />

erfüllt, nach dem Muster der Anlage 14 zur KWO, bei Unionsbürgern<br />

zusätzlich die Versicherungen an Eides statt nach dem<br />

Muster der Anlage 14 a zur KWO, einzureichen.<br />

Dem Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe ist eine Niederschrift<br />

über die Benennung der Bewerberin oder des Bewerbers<br />

nach dem Muster der Anlage 15 zur KWO <strong>und</strong> die Versicherung<br />

an Eides statt nach dem Muster der Anlage 16 beizufügen.<br />

Der Wahlvorschlag muss den Namen der einreichenden Partei<br />

oder Wählergruppe <strong>und</strong>, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden,<br />

auch diese angeben. Als Bewerberin oder Bewerber<br />

kann nur vorgeschlagen werden, wer seine Zustimmung dazu<br />

schriftlich erteilt; die Zustimmung ist unwiderruflich.<br />

Die Bewerberin oder der Bewerber ist im Wahlvorschlag mit<br />

Familiennamen, Vornamen, Beruf, Geburtsdatum, Wohnort <strong>und</strong><br />

Wohnung aufzuführen.<br />

In jedem Wahlvorschlag sollen eine Vertrauensperson <strong>und</strong> eine<br />

stellvertretende Vertrauensperson bezeichnet werden. Fehlt diese<br />

Bezeichnung, so gilt die Person, die als erste unterzeichnet<br />

hat, als Vertrauensperson <strong>und</strong> diejenige, die als zweite unterzeichnet<br />

hat, als stellvertretende Vertrauensperson. Soweit im<br />

KWG nichts anderes bestimmt ist, ist nur die Vertrauensperson,<br />

bei deren Verhinderung die stellvertretende Vertrauensperson,<br />

berechtigt, verbindliche Erklärungen zum Wahlvorschlag abzugeben<br />

<strong>und</strong> entgegenzunehmen. Die Vertrauensperson <strong>und</strong> die<br />

stellvertretende Vertrauensperson können durch schriftliche<br />

Erklärung der Mehrheit der Unterzeichnerinnen <strong>und</strong> Unterzeichner<br />

des Wahlvorschlages an den Kreiswahlleiter abberufen <strong>und</strong><br />

durch andere ersetzt werden.<br />

Der Wahlvorschlag muss von drei Wahlberechtigten unterzeichnet<br />

sein. Eine Wahlberechtigte oder ein Wahlberechtigter darf<br />

nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Wahlvorschläge von<br />

Parteien bedürfen der Bestätigung durch die für den Landkreis<br />

zuständige Parteileitung.<br />

Der Wahlvorschlag einer Einzelbewerberin oder eines Einzelbewerbers<br />

muss Familienname, Vorname, Beruf, Geburtsdatum,<br />

Wohnort <strong>und</strong> Wohnung der Bewerberin oder des Bewerbers enthalten.<br />

IV.<br />

Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe, der bei der<br />

letzten Kreistagswahl kein Sitz im Kreistag oder bei der letzten<br />

Wahl zum Landtag des Saarlandes kein Sitz im Landtag zufiel,<br />

bedarf der Unterstützung durch Wahlberechtigte in Höhe von<br />

mindestens der dreifachen Anzahl der zu wählenden Kreistagsmitglieder<br />

(99).<br />

Der Unterstützung des Wahlvorschlags einer Partei bedarf es<br />

nicht, wenn diese Partei im Deutschen B<strong>und</strong>estag seit dessen<br />

letzter Wahl aufgr<strong>und</strong> eigener Wahlvorschläge ununterbrochen<br />

vertreten ist. Dies gilt auch für Einzelbewerberinnen <strong>und</strong> Einzelbewerber<br />

mit Ausnahme der bisherigen Amtsinhaberin.<br />

Zur Unterstützung eines Wahlvorschlages haben sich dazu bis<br />

spätestens am Donnerstag, dem 18. August 2011, 18.00<br />

Uhr, Wahlberechtigte persönlich bei dem Kreiswahlleiter in ein<br />

für den jeweiligen Wahlvorschlag aufliegendes Unterstützungsverzeichnis<br />

einzutragen (§ 22 Abs. 2 KWG).<br />

Während der allgemeinen Dienstzeiten (montags bis donnerstags<br />

von 8.30 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 bis 15.00 Uhr, freitags<br />

von 8.30 bis 12.00 Uhr sowie an den vier letzten Samstagen vor

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