23.11.2012 Aufrufe

Die komplette MONITOR-Ausgabe 2/1999 können Sie

Die komplette MONITOR-Ausgabe 2/1999 können Sie

Die komplette MONITOR-Ausgabe 2/1999 können Sie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Allaire ColdFusion 4.0<br />

Kaltschweißer<br />

Web-Site Design ist schon lange<br />

nicht mehr nur auf die<br />

Gestaltung von Seiten beschränkt.Im<br />

Inter- wie auch<br />

im Intranet geht es immer<br />

öfter darum,einerseits mehr<br />

Interaktivität zuzulassen,andererseits<br />

externe Systeme<br />

wie z.B.Datenbanken direkt<br />

einzubinden.Allaire stellt mit<br />

ColdFusion 4.0 eine Web-Anwendungsumgebung<br />

vor,mit<br />

der diese Aufgaben relativ<br />

leicht gelöst werden <strong>können</strong>.<br />

Peter Zanner<br />

In den Anfangstagen des Web konnten derartige<br />

Ansprüche nur auf dem “harten” Wege<br />

gelöst werden: Mittels Skript-Programmierung<br />

in Perl wurden Anbindungen an<br />

externe Datenbanken realisiert, und Java<br />

wurde und wird eingesetzt, um der Anwendung<br />

die notwendige Interaktivität zu<br />

verleihen. Allerdings ist die Komplexität<br />

solcher Aufgaben nicht zu unterschätzen,<br />

denn dazu braucht es HTML-Seiten Designer,<br />

Perl- und Java-Programmierer, die alle<br />

Hand in Hand miteinander arbeiten müssen.<br />

ColdFusion tritt an, diese Komplexität<br />

beträchtlich zu verringern, indem zunächst<br />

die Datenbankanbindung als eine Erweiterung<br />

von HTML implementiert wird.<br />

Aber auch zur Interaktivität hat man sich<br />

Gedanken gemacht und stellt einige fertige<br />

Java Applets zur Verfügung, die nicht<br />

programmiert zu werden brauchen, sondern<br />

sich nahtlos in dieselbe HTML-Erweiterung<br />

einfügen.<br />

Der Ansatz von Allaire ist so schlicht wie<br />

elegant: Man erweitere die “Netzsprache”<br />

HTML um eine Handvoll neuer Tags und<br />

bringe den Server dazu, diese von Cold-<br />

Fusion interpretieren zu lassen. ColdFusion<br />

nimmt sich der Seite an, läßt HTML unberührt<br />

und verarbeitet nur seine eigenen<br />

Erweiterungen. An den Web-Server und<br />

damit den Client wird dann nur mehr “reines”<br />

HTML zurückgereicht.<br />

Technisch betrachtet passiert ja auch bei<br />

der Perl-Programmierung nichts anderes,<br />

aber der Unterschied ist, daß bei ColdFu-<br />

�������������� ��

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!