Die komplette MONITOR-Ausgabe 2/1999 können Sie
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Allaire ColdFusion 4.0<br />
Kaltschweißer<br />
Web-Site Design ist schon lange<br />
nicht mehr nur auf die<br />
Gestaltung von Seiten beschränkt.Im<br />
Inter- wie auch<br />
im Intranet geht es immer<br />
öfter darum,einerseits mehr<br />
Interaktivität zuzulassen,andererseits<br />
externe Systeme<br />
wie z.B.Datenbanken direkt<br />
einzubinden.Allaire stellt mit<br />
ColdFusion 4.0 eine Web-Anwendungsumgebung<br />
vor,mit<br />
der diese Aufgaben relativ<br />
leicht gelöst werden <strong>können</strong>.<br />
Peter Zanner<br />
In den Anfangstagen des Web konnten derartige<br />
Ansprüche nur auf dem “harten” Wege<br />
gelöst werden: Mittels Skript-Programmierung<br />
in Perl wurden Anbindungen an<br />
externe Datenbanken realisiert, und Java<br />
wurde und wird eingesetzt, um der Anwendung<br />
die notwendige Interaktivität zu<br />
verleihen. Allerdings ist die Komplexität<br />
solcher Aufgaben nicht zu unterschätzen,<br />
denn dazu braucht es HTML-Seiten Designer,<br />
Perl- und Java-Programmierer, die alle<br />
Hand in Hand miteinander arbeiten müssen.<br />
ColdFusion tritt an, diese Komplexität<br />
beträchtlich zu verringern, indem zunächst<br />
die Datenbankanbindung als eine Erweiterung<br />
von HTML implementiert wird.<br />
Aber auch zur Interaktivität hat man sich<br />
Gedanken gemacht und stellt einige fertige<br />
Java Applets zur Verfügung, die nicht<br />
programmiert zu werden brauchen, sondern<br />
sich nahtlos in dieselbe HTML-Erweiterung<br />
einfügen.<br />
Der Ansatz von Allaire ist so schlicht wie<br />
elegant: Man erweitere die “Netzsprache”<br />
HTML um eine Handvoll neuer Tags und<br />
bringe den Server dazu, diese von Cold-<br />
Fusion interpretieren zu lassen. ColdFusion<br />
nimmt sich der Seite an, läßt HTML unberührt<br />
und verarbeitet nur seine eigenen<br />
Erweiterungen. An den Web-Server und<br />
damit den Client wird dann nur mehr “reines”<br />
HTML zurückgereicht.<br />
Technisch betrachtet passiert ja auch bei<br />
der Perl-Programmierung nichts anderes,<br />
aber der Unterschied ist, daß bei ColdFu-<br />
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