„Bild“ und Wulff – Ziemlich beste Partner - Otto Brenner Stiftung
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„BILD“ UND WULFF <strong>–</strong> ZIEMLICH BESTE PARTNER<br />
68<br />
Schaubild 6:<br />
Bild, 5. Juni 2006<br />
„Der auch? Dieser Schwiegermutter-Traum,<br />
dieser Mustergatte? Ja, auch der, leider!<br />
Politiker sind halt auch nur Menschen, was<br />
sonst. Mit Schwächen. Christian <strong>Wulff</strong> hat<br />
es gerade wieder bewiesen. Ihn zu verurteilen<br />
wäre leicht <strong>–</strong> <strong>und</strong> billig. Die alte Geschichte:<br />
Zwei Menschen heiraten, ein Kind<br />
kommt, er steigt auf im Beruf, sie bleibt zu<br />
Hause. Die beiden driften auseinander, der<br />
Das Ehe-Aus: <strong>„Bild“</strong>-Printausgabe vom 6.6.2006<br />
Mahlstrom der Gewohnheit. Dazu der Politik-Stress,<br />
er selten zu Hause, zu wenig Zeit<br />
für das lebenswichtige Miteinander. Kein<br />
Außenstehender kann in eine Ehe hineinschauen,<br />
über Gut <strong>und</strong> Böse richten. Was ist<br />
wahre Liebe, was Theater <strong>–</strong> vielleicht nur,<br />
um das Gesicht zu wahren? Man muss Christian<br />
<strong>Wulff</strong> glauben, dass er um seine Ehe<br />
gekämpft <strong>und</strong> sich sauber getrennt hat. Und<br />
dass die neue Liebe erst danach gewachsen