Wissenschaftliche Begleitung hier - PUR VITAL
Wissenschaftliche Begleitung hier - PUR VITAL
Wissenschaftliche Begleitung hier - PUR VITAL
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ISGOS-Berlin<br />
__________________________________________________________________________<br />
Die Bewohnerinnen der Pflegeoase wie auch des Wohnbereiches „Am Mühlbach“<br />
haben einen festen Tagesablauf um den Bewohnerinnen und den Angehörigen eine<br />
Normalität zu vermitteln. Rituale wie das Begrüßungsritual und das Abendritual sind<br />
weitere feste Fixpunkte.<br />
Tagesablauf in der Pflegeoase, Kurzform<br />
06.30 – 06.45 Uhr Übergabe<br />
06.45 – 10.00 Uhr Grundpflege und Behandlungspflege<br />
10.00 – 12.00 Uhr Begrüßungsritual und anschließende psychosoziale Betreuung<br />
12.00 – 13.00 Uhr Mittagessen<br />
13.00 – 14.45 Uhr Ruhezeit<br />
15.00 – 16.00 Uhr Nachmittagskaffe<br />
15.30 – 17.30 Uhr Therapien und psychosoziale Betreuung<br />
17.30 – 19.00 Uhr Abendessen<br />
Ab ca. 19.30 Uhr Schlafenszeit<br />
3.4 Psychosoziale Betreuungsleistungen und Therapien<br />
Die Besonderheit der Oasenbewohnerinnen erfordert eine integrierte Betreuungsleistung,<br />
die nicht von der Pflege getrennt ist und ein ganzheitliches Verständnis von<br />
Pflege und Betreuung aufnimmt.<br />
Elemente wie Basale Stimulation, Kinästhetik, Massagen, Aromapflege und Musiktherapie<br />
bilden einen festen Bestandteil in der täglichen Betreuung im Pur Vital.<br />
Hier ein Auszug aus der Beschreibung des Konzeptes:<br />
Der Einsatz der Basalen Stimulation ist ein fester Bestandteil im täglichen Pflegegeschehen,<br />
wie z.B. „stimulierende Einreibungen, in der Beschäftigung, beim Zubereiten<br />
der Mahlzeiten und der Nahrungsaufnahme, durch das Angebot von vielseitigen<br />
Gegenständen zum Tasten, im Musizieren und Musik hören.“ 1 Die Basale Stimulation<br />
verschafft einen Zugang zur Bewohnerin und die Möglichkeit mit ihr auf einer nonverbalen<br />
Ebene zu kommunizieren.<br />
Der Einsatz von Düften und Gerüchen, wie z.B. der Geruch von frisch gemahlenem<br />
Kaffee oder frischgebackenem Kuchen soll die Geruchs- und Geschmacksnerven<br />
anregen. Eine weitere Anregung bieten ätherische Öle, Hydrolate und Pflanzenöle in<br />
Form von Teilmassagen, als Bade- oder Waschzusatz.<br />
1 Ebda., S. 10<br />
25