INFO Nr. 2 - 2008

EIN ZEICHEN DER HOFFNUNG
Neues Wegkreuz „Elsla Kreizl“ gesegnet
Am Sonntag, den 27. April fand die Segnung des
durch die Nachbarschaft Haselsberg und die
Schützenkompanie Toblach erneuerten „Elsla Kreizl“
statt. Eine stattliche Anzahl Toblacher Bürger und
Bürgerinnen haben sich zu dieser eingefunden, unter
anderem Bürgermeister Bernhard Mair, Hochw.
Hermann Tasser, Dr. Hans Mairhofer, Pfarrgemeinderatspräsidentin
Theresia Mair, der Obmann des
Heimatpflegevereins Josef Strobl, der Obmann der
Nachbarschaft Haselsberg Peter Stauder, der Grundbesitzer
Franz Hackhofer und die Schützenkompanie
Toblach. Die Bläsergruppe der Musikkapelle Toblach
umrahmte diese Feierstunde mit Werken aus der
„Leitnstöckl“ Messe des ehemaligen Kapellmeisters
Alois Walder. Nach der Begrüßung durch den Obtl.
der Schützenkompanie Toblach Harald Lercher,
erfolgten die Grußworte von Bürgermeister Bernhard
Mair, der seine Freude über diese gelungene Restaurierung
eines weiteren Kleinods im Gemeindegebiet
von Toblach zum Ausdruck brachte und den Schützen
für ihre Mithilfe bzw. Initiativen bei den Restaurierungen
alten Kulturgutes dankte.
Im Anschluss daran brachte Dr. Hans Mairhofer einige
Gedanken über Geschichte und Symbole solcher
Wegkreuze (siehe unten). Die Segnung nahm Pfarrer
Hermann Tasser vor. Er sagt: Das Kreuz sei ein
Zeichen des bitteren Leidens Jesu sowie des Sieges
über die Sünde und den Tod. Zum Abschluss bedankt
sich der Obmann der Nachbarschaft Haselsberg Peter
Stauder bei allen, die zu dieser gelungenen Feierstunde
beigetragen haben. Ein Dank gilt den Schützen
unter Hauptmann Helmut Taschler für die Initiative
dieser Renovierung, vor allem Ltn. Florian Steinwandter,
der diese Idee in der Kommandantschaft
Das Elsla-Kreizl in neuem Glanz
vorbrachte und dem dies eine große Herzensangelegenheit
war. Ein weiterer Dank ging an die Frauen
und Bäuerinnen, die für einen ausgezeichneten
Imbiss mit einheimischen Spezialitäten und einem
Umtrunk im nahe gelegenen Garten aufwarteten.
An der Restaurierung waren folgende Firmen und
Private in lobenswerter Weise behilflich: Firma Herbert
Mohr, Mahlerbetrieb Baur und Steinwandter, Franz
Hackhofer und Fam. Steinwandter „Knoll“.
Auch wenn dieses Kreuz künftig nicht so viel Aufmerksamkeit
finden wird wie am Tage der Segnung,
wird das Kreuz doch seinen Platz in unserem Gemeindeleben
einnehmen und vielleicht den abhanden
gekommenen Brauch der Einsegnung bzw. des
Empfangs der Toten aus der Nachbarschaft wieder
aufleben lassen.
Die Inschrift des Kreuzes: Herr Jesus Christus unsere Rettung unser Heil
Das Kreuz um 1950 2007 Februar 2008
CUL CULTURA TURA E ST STORIA ORIA
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