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voestalpine - Fakten & Zahlen - Bundesministerium für Verkehr ...

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�� TECHNOLOGIETRANSFER<br />

70 Prozent der in Venezuela benötigten<br />

Energie wird von Wasserkraftwerken<br />

erzeugt. Technologie aus<br />

Österreich inklusive.<br />

Vertieft und erweitert wurde diese langjährige<br />

Geschäftsbeziehung jüngst am Rande<br />

des EU-Lateinamerika-Gipfels im Mai letzten<br />

Jahres, wo Bundespräsident Heinz Fischer<br />

und Hugo Chávez ein Abkommen<br />

über die Zusammenarbeit in den Bereichen<br />

Wirtschaft, Handel Umwelt, Industrie und<br />

Technologie unterzeichnet haben.<br />

Dieses Abkommen, das mit 1. Juni 2007<br />

in Kraft getreten ist, umfasst die Zusammenarbeit<br />

in den Bereichen Energie, Lebensmittel,<br />

Landwirtschaft und Viehzucht,<br />

Infrastruktur, <strong>Verkehr</strong>, Bergbau und Erdölwirtschaft,<br />

petrochemische Industrie, Informations-<br />

und Kommunikationstechnologie,<br />

Gesundheit, Tourismus, Industrie, Wissenschaft/Technologie<br />

und Umwelt. Es soll die<br />

Zusammenarbeit durch Informations- und<br />

Besucheraustausch, Messe- und Konferenzteilnahme<br />

sowie Diversifizierung der Handelsstruktur<br />

fördern.<br />

100 MILLIONEN EURO EXPORTVOLUMEN<br />

erwartet sich Franz Bachleitner, Österreichs<br />

neuer Handelsdelegierter in Caracas, <strong>für</strong><br />

2007 – mit stark steigender Tendenz im<br />

Technologiebereich. Auch deutlich mehr sei<br />

in den nächsten Jahren möglich – entsprechendes<br />

Engagement und Hartnäckigkeit der<br />

Unternehmer sowie politische Unterstützung<br />

vorausgesetzt.<br />

Die einwöchige Marktsondierungsreise<br />

Mitte Oktober unter der Delegationsleitung<br />

von Forschungsstaatssekretärin Christa<br />

Kranzl kam demzufolge zum richtigen Zeitpunkt<br />

und war ein wichtiger Impuls zur Intensivierung<br />

der Beziehungen zu Venezuela.<br />

Ist doch gerade Hightech in den letzten<br />

Jahren zum Aushängeschild Österreichs geworden.<br />

RESUMEE: Es war eine Woche der Superlative.<br />

Sowohl was das Arbeitspensum betraf,<br />

als auch die Ergebnisse. So traf die Delegation<br />

während der kurzen sechs Tage des<br />

Staatsbesuches auf sämtliche <strong>für</strong> Österreichs<br />

Technologiewirtschaft wichtige Minister<br />

und Führungskräfte, wie etwa die <strong>für</strong><br />

Infrastruktur, Basisindustrie und Bergbau,<br />

Wissenschaft und Technik, Leichtindustrie<br />

und Handel, Umwelt sowie Gesundheit.<br />

Es sei <strong>für</strong> lateinamerikanische Verhältnisse<br />

sehr außergewöhnlich und ein großes<br />

Zeichen der Wertschätzung, so der mitgereiste<br />

Amerika-Regionalmanager der Wirtschaftkammer<br />

Österreich, Andreas Schmid,<br />

dass sich in dieser kurzen Zeit so viele<br />

hochrangige Regierungsvertreter ausführlich<br />

Zeit <strong>für</strong> die Delegation aus Österreich<br />

nahmen. Es zeige, dass die Regierung Venezuelas<br />

nicht nur mit den bereits umgesetzten<br />

gemeinsamen Projekten und dem bisher<br />

erfolgten Technologietransfer zufrieden sei,<br />

sondern auch, dass die Mannschaft rund<br />

um Regierungschef Chavez mit dem neutralen<br />

Österreich besonders freundschaftlich<br />

verbunden ist. Und allfällige Restbedenken<br />

einer intensiveren Zusammenarbeit seitens<br />

der venezulanischen Regierungsmannschaft<br />

wurden spätestens mit dem offiziellen<br />

Besuch der Österreichdelegation ausgeräumt.

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