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voestalpine - Fakten & Zahlen - Bundesministerium für Verkehr ...

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Forschung muss daher noch näher zum Produkt,<br />

Markt, Verkauf und so in Richtung<br />

Wirtschaft „geerdet“ werden. Es gilt hier, einen<br />

geeigneten und wirksamen Mechanismus<br />

zu finden, um „Entrepreneurial Research“<br />

zu forcieren und die Forschung produktnahe<br />

und organisatorisch im/beim Verkauf<br />

zu positionieren.<br />

Um österreichischen Unternehmen auf<br />

Ihrem Weg zu mehr Erfolg beim Verkauf ihrer<br />

technologischen Produkte unter die Arme<br />

zu greifen, steht ihnen ein Bündel an<br />

Unterstützungs- und Technologieexportförderungsmaßnahmen<br />

zur Verfügung. Erfolgreiche<br />

Unternehmen setzten offenbar zunehmend<br />

darauf, im Verkaufprozess nicht<br />

nur ihre herausragende Technologie sondern<br />

auch den „Mehrwert Österreich“ in die<br />

Waagschale zu werfen. Am Ende des Tages<br />

nutzt schließlich die Unterstützung des Exportes<br />

österreichischer Produkte und<br />

Dienstleistungen durch kommerziellen<br />

Technologietransfer der gesamten heimischen<br />

Wirtschaft, indem sie hilft, die strukturellen<br />

Anpassungen im Bereich Infrastruktur,<br />

der ein hohes „Trägheitsmoment“<br />

hat, schneller über die Bühne zu bekommen,<br />

indem etwa bei sinkender Nachfrage im Inland<br />

nicht die Produkte, sondern die Technologieproduktionen<br />

wie z. B. Stahlwerke<br />

auf Märkte „exportiert“ werden, wo die<br />

Nachfrage noch ent-<br />

sprechend groß ist - womit gleichzeitig<br />

auch die strukturelle Absatzproblematik<br />

temporär „exportiert“ wird. Um hier Unterstützung<br />

<strong>für</strong> die österreichische Wirtschaft<br />

zu leisten – immerhin sind im Bereich Exportförderung<br />

Projekt mit einem gesamten<br />

Volumen von drei bis fünf Milliarden Euro<br />

pro Jahr im Laufen - bietet die Alpenrepublik<br />

Instrumentarien, die mehr können als<br />

vergleichbare Systeme in anderen Industrieländern.<br />

ZUR STEIGERUNG DES TECHNOLOGIEAN-<br />

TEILS AN ÖSTERREICHISCHEN EXPORTEN<br />

durch kommerziellen Technologietransfer<br />

hat das <strong>für</strong> Infrastruktur und Technologie<br />

zuständige <strong>Bundesministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Verkehr</strong>,<br />

Innovation und Technologie (BMVIT) nicht<br />

nur eine eigene Organisationseinheit eingerichtet,<br />

sondern setzt zahlreiche Aktivitäten<br />

mit Schwerpunkt auf den Gebieten Eisenbahntechnologie,<br />

Energie- und Umwelttechnologie,<br />

Gesundheitstechnologie – sehr<br />

oft geht es hier um große Infrastrukturprojekte,<br />

wie <strong>Verkehr</strong>sprojekte, Kraftwerksbauten<br />

oder Krankenhäuser. Das BMVIT hatte<br />

in diesen Bereichen immer öfter die Nase<br />

vorn. „Wir verfügen über jene technologiepolitischen<br />

und wirtschaftspolitischen Instrumentarien,<br />

dank derer die österreichischen<br />

Technologieunternehmen komparative<br />

Vorteile herausholen können“,<br />

TECHNOLOGIETRANSFER ��<br />

Foto: Photodisc

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