voestalpine - Fakten & Zahlen - Bundesministerium für Verkehr ...
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Foto: Photodisc<br />
D ie<br />
Austria Rail Engineering – Österreichische<br />
Eisenbahn, Transport-,<br />
Planungs- und Beratungs-GmbH<br />
(ARE) unterstützt die österreichischen Eisenbahnindustrie<br />
bei ihren Exportaktivitäten.<br />
Ihre Aufgaben sind Lobbying sowie die Hilfe<br />
bei der Vermarktung des in diesen Betrieben<br />
und den Bahnen gesammelten System-<br />
Know-hows im Ausland. Die ARE verfügt<br />
dabei über besonders gute Kontakte zu Finanzierungsinstituten<br />
und öffentlichen<br />
Dienststellen. Grund da<strong>für</strong> ist einerseits die<br />
Eigentümerstruktur mit den Banken als Besitzer<br />
und andererseits die Funktion als Koordinator<br />
von mehr als 30 internationalen<br />
Eisenbahnkooperationen auf Ministeriumsebene.<br />
Die ARE hat einen international anerkannt<br />
guten Ruf als Bahnspezialist mit um-<br />
fassender Kompetenz. Sie hat ihre Arbeit im<br />
Jahr 1979 begonnen und ist damit der älteste<br />
Cluster in Österreich, der allen Unternehmen<br />
der Eisenbahnindustrie offen steht. Allein<br />
in den vergangenen zwölf Jahren wurde<br />
gemeinsam mit den Partnern ein Exportvolumen<br />
von 3,2 Milliarden Euro induziert und<br />
letztendlich ein von der Oesterreichischen<br />
Kontrollbank garantiertes Projektvolumen<br />
von 930 Millionen Euro umgesetzt.<br />
DIE GESCHICHTE DER AUSLANDSERFOLGE<br />
des österreichischen Eisenbahnsektors beginnt<br />
allerdings schon weit früher, nämlich<br />
mit dem Ende des Ersten Weltkriegs. „Die<br />
Branche war damals in Österreich sehr groß<br />
und stark. Nach dem Zerfall der Donaumonarchie<br />
ist allerdings nur ein wesentlich ge-<br />
TECHNOLOGIETRANSFER ��<br />
Auf den richtigen Weg gebracht<br />
UNTERSTÜTZUNG. Ohne gute Vorbereitung kein Erfolg. Das BMVIT hat daher im Laufe der Jahre fünf Organisationen<br />
ins Leben gerufen, die Projekten mit den Schwerpunkten Eisenbahn-, Gesundheits-, Energie- und Umwelttechnologie<br />
zu einem guten Start verhelfen sollen. g<br />
schrumpfter Inlandsmarkt zurückgeblieben“,<br />
berichtet Friedrich Pichler, Geschäftsführer<br />
der Austria Rail Engineering. „Daraus ergab<br />
sich zwingend eine sehr frühe und starke<br />
Orientierung auf den Export.“ Um international<br />
erfolgreich zu sein, musste man gleichzeitig<br />
technisch den Mitbewerbern einen<br />
Schritt voraus sein. „So gibt es heute in einigen<br />
Eisenbahnbereichen international bedeutende<br />
Unternehmen und sogar Weltmarktführer<br />
mit überdurchschnittlich hohen<br />
Forschungs- und Entwicklungsquoten wie<br />
etwa die VAE AG mit ihrer Weichentechnologie<br />
oder die <strong>voestalpine</strong> Schienen mit ihren<br />
Hochtechnologieschienen. Die Eisenbahnindustrie<br />
ist damit immer noch einer<br />
der erfolgreichsten und innovativsten Exportsektoren<br />
Österreichs“, erzählt Pichler